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nanntes Containerformat. Es muss noch angegeben werden, mit welchem Codec die
Datei erstellt wird. Codecs sind Algorithmen, die ein Video komprimieren und spei-
chern. Das große Problem dabei ist, dass eine AVI-Datei später nicht mehr abgespielt
werden kann, wenn der entsprechende Codec auf dem PC nicht zur Verfügung steht.
Abbildung 13.7: Einstellungen für das AVI-Format
Das lässt sich umgehen, wenn man die Einstellung Vollbild (DV) wählt. Wie Sie sehen,
können keine Einstellungen vorgenommen und verändert werden. Eine solche AVI-Datei
kann auf jedem PC ohne Probleme abgespielt werden, weil der Codec Bestandteil von
Windows ist. AVI (DV) ist das Format, welches auf Ihrer Festplatte erstellt wird, wenn Sie
einen Videoclip von einer MiniDV-Kamera auf den PC laden. Da diese Übertragung ohne
zusätzliche Komprimierung erfolgt, wird eine Datei ohne Qualitätsverlust geschrieben.
Wenn Sie nun eine AVI-(DV)-Datei von Ihrem Film erstellen möchten, benötigen Sie
13 GByte Festplattenspeicher für einen einstündigen Film in Standard Definition.
DivX
Eine DivX-Datei ist im Prinzip eine AVI-Datei mit dem DivX-Codec. Diese Art Datei
wurde entwickelt, um möglichst lange Filme in relativ hoher Qualität zu speichern und
dabei nicht allzu große Daten zu erzeugen. Neu in der Version 15 ist, dass Sie auch
DivX-Plus-HD Videos exportieren können.
Unter Voreinstellung können Sie eine vordefinierte Qualität auswählen. Achten Sie bei
den verschiedenen Voreinstellungen auf die Auflösung des Bildes. Wenn Sie alles indi-
viduell anpassen möchten, wählen Sie Benutzerdefiniert .
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