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London
für ArChiteKtur-
interessierte
musiK
W [H14] royal Albert hall. In die riesige
Rotunde passen 5200 Personen, die der
hervorragenden Akustik lauschen kön-
nen. In den Sommermonaten finden hier
die „Proms“ statt, Londons bedeutendste
Klassikabende.
D105 [N12] royal opera house, Covent Gar-
den, Tel. 73044000, Kartenverkauf Mo-Sa
10-20 Uhr, U-Bahn Covent Garden. Eines
der besten Opernhäuser der Welt; die Floral
Hall, einst ein Blumenlagerhaus, ist in ein
vorzügliches Restaurant und eine Bar umge-
baut worden.
? [P11] barbican Centre. Sitz des London
Symphony Orchestra (LSO), einem der
besten Sinfonieorchester der Welt. Pro Jahr
geben die Musiker hier rund 90 Konzerte,
machen Konzertreisen ins Ausland und
spielen CDs ein.
D107 [M13] st. martin-in-the-fields, Trafal-
gar Square, Tel. 78398362, Kartenverkauf
Mo-Sa 10-17 Uhr, U-Bahn Charing Cross,
von Do bis Sa finden das ganze Jahr über
ab 19.30 Uhr romantische Kerzen-Konzerte
statt, die von Touristen wie auch Einhei-
mischen gerne besucht werden, Mo und
Di gibt es ab 13 Uhr für eine Stunde freie
Lunchtime-Konzerte
Eine Herrschaftsarchitektur, von der man
beispielsweise in Paris oder Wien doch
mehr als beeindruckt ist, findet der Besu-
cher in London nicht. Das liegt daran,
dass mit der Magna Charta schon sehr
früh demokratische Tendenzen in Eng-
land Einzug hielten und der Einfluss des
Königs im Gegensatz zu anderen euro-
päischen Herrschern immer beschränkt
war. Der Regent konnte daher seine Me-
tropole nicht einfach nach seinem Gusto
gestalten.
dAs mitteLALterLiChe London
Der White Tower, im Zentrum des Tower
of London Ç gelegen, ist ein schönes
Beispiel für die Festungsbaukunst der
Normannen, der besten Burgenbauer
Europas. Kurz nach der Eroberung Eng-
lands im Jahr 1066 befahl William the
Conqueror („der Eroberer“) den Bau des
Turms, der 21 Jahre später fertiggestellt
wurde. Der wuchtige Verteidigungsklotz
besteht aus französischem Caen-Stein
und wird an allen vier Ecken von Türm-
chen mit Kegeldächern überragt.
Westminster Hall (1097-1099) ist
der älteste Teil der Houses of Parlia-
ment Þ und wurde von Richard II. 100
Jahre später bedeutend erweitert. Un-
ter der gewaltigen, eichernen Balken-
decke, die auf Stützpfeilern ruht, tagten
die ersten Parlamente, Gerichte und die
Handelskammer.
Die Templer-Kirche, bekannt aus Dan
Browns Roman „Sakrileg“, ist wie alle
Im Globe Theatre ÷ sind die Ränge
meist voll besetzt
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