Travel Reference
In-Depth Information
Geografie
Die Costa de la Luz erstreckt sich über knapp
200 km von Tarifa bis zur portugiesischen Grenze.
Geografisch fällt das Gebiet in die Provinzen Cá-
diz und Huelva. Die Grenze zwischen beiden bil-
det der Río Guadalquivir, der ziemlich genau in
der Mitte der Küste ins Meer mündet.
Gebirge
Bis auf eine Ausnahme liegt der Küstenstreifen in
einer flachen Ebene. Nur im äußersten Südosten
ragt ein Gebirgszug bis ans Meer heran, zwischen
den Orten Tarifa und Zahara de los Atunes. Ein
weiterer Gebirgsstreifen erhebt sich erst weit im
Hinterland. Die Ausläufer der Sierra del Algibe
können gerade noch von Vejer de la Frontera aus
erspäht werden. Das gesamte restliche Gebiet ist
flaches, allenfalls leicht hügeliges Land.
Flüsse
Die Küstenlinie wird von mehreren Flüssen unter-
brochen. Der breiteste ist der Río Guadalquivir, er
fließt direkt am bekanntesten Feuchtgebiet Spani-
ens, dem Nationalpark Doñana, entlang. Auch der
Río Guadalete mündet bei Cádiz in ein Feuchtge-
biet. Weiter im Nordwesten fließen der Río Tinto
und der Río Odiel bei Huelva ins Meer, noch wei-
ter westlich der Río Piedras. Schließlich bildet der
Río Guadiana die Grenze zu Portugal. All diese
Flussläufe haben bislang den Bau einer durchge-
henden Küstenstraße verhindert, so dass teilweise
weite Umwege gefahren werden müssen.
Strände
Typisch für die gesamte Küste sind die strecken-
weise kilometerlangen hellen Sandstrände. An
einigen Orten (Matalascañas, Caños de Meca)
türmen sie sich zu mehreren Meter hohen Wan-
derdünen auf - ein äußerst malerisches Bild. In an-
deren Ecken Spaniens haben schon wesentlich be-
scheidenere playas eine unglaubliche Bauwut aus-
gelöst. Das mag hier der ständig wehende Wind
verhindert haben, zum Glück.
Search WWH ::




Custom Search