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scheinen für Portugiesen in Spanien billiger zu
sein. Also kommen sie über den Fluss und kaufen
die Läden leer. Die haben sich natürlich mit ihrem
Angebot auf die gestiegene Nachfrage eingestellt.
Das Viertel vor dem Fähranleger wird von schma-
len und teilweise steilen Straßen durchzogen, im-
mer mal wieder unterbrochen von kleinen, netten
Plätzen. Ganz hübsch also und an Bars herrscht
auch kein Mangel. Genügend Parkplätze wurden
ebenfalls geschaffen. Wer der Ausschilderung
„Ferry“ entlang der Avda. de Villa Real de San An-
tonio folgt, wird sie finden.
Sehens-
wertes
Grundsätzlich ist das ganze Viertel gegenüber
vom Fähranleger sehenswert. Die Plätze werden
von hübsch gekachelten Bänken geprägt, ein Lo-
kal ist nie zu weit weg und ein Bummel immer ent-
spannend.
Mittendrin steht die Iglesia de San Francisco,
erbaut 1527 im Mudéjarstil. Während des großen
Erdbebens von 1755 wurde das Konvent zerstört,
übrig blieb nur die helle Kirche. Das Innere zeigt
sich franziskanisch streng. Im angeschlossenen
Museum können Schätze der Bruderschaften be-
wundert werden.
Auch die Iglesia de Nuestra Señora de las An-
gustias hebt sich aus dem Häusermeer. Sie wurde
im 15. Jh. auf den Mauern einer Moschee erbaut.
Beide Kirchen sind leicht zu finden, die Türme
überragen die Häuser.
Die Plaza de la Laguna liegt im Herzen der Alt-
stadt und wird von hübschen Sitzbänken ge-
schmückt, die farbenfrohe Azulejos (Kacheln) tra-
gen. Dort steht auch das Rathaus (Ayuntamiento)
mit seiner kunstvoll geschmückten Fassade.
Unterkunft
Parador Nacional Costa de la Luz, ⁄⁄⁄ , Avda. de la Con-
stitución s/n, Tel. 959 320 700, Fax 959 022 020, www.pa
rador.es. Das Haus liegt ausgeschildert etwas außerhalb,
hoch über den Dächern der Stadt auf einem Hügel. Von
dort hat man eine perfekte Aussicht auf die Brücke, den
Grenzfluss und die Stadt. Aber es ist doch so weit zum
Zentrum, dass sich ein Fußweg verbietet.
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