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wird er stadtauswärts mehrere Kilometer von ei-
ner Ferienhaussiedlung. Die Avenida del Océano
verläuft etwa 50 m entfernt parallel zur Küste. Alle
hundert Meter zweigen Stichstraßen zum feinen
Sandstrand ab.
Playa del Calé wird ein kleiner Strandabschnitt
genannt, der im Übergangsbereich zwischen ur-
banización und Pinienwald liegt. Hier zeigt sich
der Strand sehr breit: etwa 60-80 m. Er wird von
einer schönen Dünenlandschaft beherrscht, die
unter Naturschutz steht. Deshalb sollen Besucher
nur auf Holzbohlen hier durchlaufen. Es gibt einen
Parkplatz, aber keine Serviceeinrichtungen.
Playa los Enebrales liegt schon außerhalb von
Punta Umbría. Offiziell trennt man noch einen
Strandabschnitt namens Playa de Mata Negra ab,
aber da es keine erkennbare Grenze gibt, sind hier
beide zusammen. Das Strandgebiet verläuft über
2300 m und verbreitert sich auf solide 50 m. Eine
Straße verläuft teilweise in Sichtweite, teilweise
versteckt im Pinienwald vorbei, sie ist aber relativ
schwach befahren. An mehreren Stellen kann ge-
parkt werden und dann hat der Strandläufer ein
einsames Fleckchen von diesem schönen Sand-
strand für sich. Ausgedehnte Spaziergänge kön-
nen auch durch den direkt angrenzenden Pinien-
wald unternommen werden. Ein 162 ha großes
Gelände wurde unter Naturschutz gestellt: die Pa-
raje Natural de los Enebrales. Neben dem Wan-
derweg führt hier auch ein Radweg durch. Da der
Strand abseits liegt, gibt es außer einem spora-
disch geöffneten Kiosk keinen Service.
Viel zu besichtigen gibt es in Punta Umbría nicht.
Vom Torre Almenara sind noch Reste erhalten.
Der Aussichtsturm wurde im 17. Jh. auf Befehl von
König Felipe III. erbaut. Von dort kontrollierte man
die Einfahrt nach Huelva.
Gleich nebenan steht die hübsche Kirche Igle-
sia de Nuestra Señora de Lourdes. Sie ist jünge-
ren Datums und wurde erst 1950 fertig gestellt.
Sehens-
wertes
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