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In-Depth Information
präsentiert, wie Kolumbus sich hier mit den Mön-
chen über seine Pläne beriet.
Besichtigung nur in Gruppen möglich, Winter
10-13, 16-18.45 Uhr, Sommer 10-13, 17-19 Uhr,
August 10-13, 17-20 Uhr, Mo geschlossen, So
nur am Vormittag, Eintritt: 3 , Familie 7 .
Die Parkanlage, bis hinunter zum Ufer des Río
Tinto, ist den Entdeckungsfahrten und der Verbin-
dung zwischen Spanien und Hispanoamerika ge-
widmet - eine bunte Mischung, der ein kritisches
Wort über die Eroberungszüge gut getan hätte.
Etwa in Höhe des Hauptweges, der zum Kloster
führt, ragt ein Denkmal in die Höhe. Dieser etwas
angegraute und nicht gerade hübsche Kreuzturm
von 1892 erinnert an den vierhundertsten Jahres-
tag der Entdeckung Amerikas.
Auf der anderen Straßenseite liegt das kleine
Centro de Información y Recepción, ein ehema-
liges Bauernhaus. Das Gebäude wird auch Casita
de Zenobia genannt, da die Ehefrau des Literatur-
nobelpreisträgers Juan Ramón Jiménez, Zenobia,
lange Zeit hier lebte.
Die Hauptattraktion der ganzen Anlage ist die
Muelle de las Carabelas, die „Mole der Karavel-
len“. Dort liegen Nachbauten der drei Schiffe, mit
denen Kolumbus 1492 von Palos in See stach:
backbords (links) La Niña, in der Mitte Santa
María und steuerbords La Pinta, die Martín A. Pin-
zón aus Palos befehligte und von dessen Schiff
erstmals Land entdeckt wurde. Diese Szene wird
nachgestellt durch eine Puppe, die in den Wanten
hängt und mit weit ausgestrecktem Arm den
berühmt gewordenen Satz schreit: „Tierra a la vis-
ta!“ (Land in Sicht). Alle Schiffe können betreten
werden. Aus heutiger Sicht mag man es kaum
glauben, dass diese kleinen Schiffe den Atlantik
überqueren konnten. Im Hauptschiff sind ein paar
Szenen nachgestellt, wie die Matrosen damals
hausten. Nur der Admiral sitzt schreibend in sei-
ner Kajüte. Schiffe liegen nebeneinander, so dass
Muelle
de las
Carabelas
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