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plateresken Stil mit vielen verspielten Elementen.
So findet man beispielsweise über dem Torbogen
ganz an der linken Seite noch die Büsten von Julius
Cäsar und von Herkules, beiden wird die Grün-
dung der Stadt nachgesagt. (Plaza Nueva 1, Tel.
954 590 101)
Museo
de Bellas
Artes
Das Museum der schönen Künste wurde 1835
gegründet unter dem damaligen Namen Museo
de Pinturas (Gemäldemuseum). In 14 Sälen hän-
gen Werke vom Mittelalter bis zum 20. Jahrhun-
dert, wobei ein Großteil der Meister aus Sevilla
stammt. (Plaza del Museo 9, Tel. 954 786 500)
Geöffnet: Di-Sa 9-20.30 Uhr, So u. Fei. 9-14.30
Uhr, Mo geschlossen, Eintritt für EU-Bürger gratis
(Ausweis!), sonst 1,50
Basílica
de la
Macarena
Die Basilika wurde erst 1949 erbaut, aber sie ent-
hält das spirituelle Herzstück des Viertels Maca-
rena, nämlich das prächtige Bildnis der Virgen de
la Esperanza („Jungfrau der Hoffnung“), oder um-
gangssprachlicher: Esperanza Macarena. Das Bild-
nis steht im hinteren Bereich der Basilika, die Jung-
frau ist prächtig geschmückt und zeigt einen be-
trübten, hingebungsvollen Gesichtsausdruck. Im-
mer wieder kommen Bewohner des Viertels zum
Gebet und zur Verehrung „ihrer“ Heiligen, das
sollte jeder Besucher respektieren und nicht zu
sehr durch Fotografieren oder gar Blitzen die An-
dacht stören (Calle Becquer 1, Tel. 954 901 803).
Geöffnet: (Basílica) Mo-Sa 9-14, 17-21 Uhr, So
9.30-14, 17-21 Uhr, das angeschlossene Muse-
um ist momentan geschlossen, Eintritt: für die Ba-
silika frei
Parque
María
Luisa
Dieser Park bekam zur Ibero-amerikanischen Aus-
stellung im Jahr 1929 sein heutiges Gesicht. Die
Anlage im französischen Stil hat breite und schma-
le Wegen und botanischen Arkaden.
Der Park ist mit 400.000 m² ziemlich weitläufig
und wird auch gerne von den Sevillanos besucht.
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