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fahren ist dann nicht möglich. Dazu kostet es
auch, hoch zu den Sehenswürdigkeiten zu fahren,
allerdings nicht in die City.
Es ist also ratsam, das Auto in La Línea stehen zu
lassen und zu Fuß weiterzugehen. Etwa fünf Minu-
ten Fußmarsch von der Grenze entfernt kann der
Wagen in einer großen Tiefgarage abgestellt wer-
den. Diese Parkmöglichkeit wird schon frühzeitig
ausgeschildert. Sollte die Tiefgarage belegt sein,
kann man auch noch kurz vor der Grenze parken,
und zwar gegen Gebühr auf Parkplätzen an der
schattigen Straße oder ohne Gebühr auf einem
schattenlosen Feld. Dort wird man zwar auch
gleich von einem Mann mit weißer Mütze ange-
sprochen - er wird irgendetwas von „Gebühr“
murmeln und sich auf Nachfrage als freiwilliger
Helfer ausgeben, dem man etwas geben könne
aber nicht müsse.
Einen Personalausweis oder Reisepass muss
man unbedingt mitnehmen. Jeder wird kontrol-
liert, ein Durchwinken gibt es nicht.
Die offizielle Währung ist das Gibraltar Pound,
das dem Britischen Pound gleichgestellt ist. Mit
dem Euro kann aber auch überall bezahlt werden.
Die Euro-Preise sind allerdings höher.
Es herrscht Rechtsverkehr. Hingegen sind die
Öffnungszeiten der Geschäfte an die üblichen
britischen Zeiten angepasst: Gegen 19.30 Uhr
schließen die meisten Läden und auch am Sams-
tagnachmittag kann man nicht mehr einkaufen
gehen.
Noch
ein paar
Hinweise
Gleich hinter der Grenze wird dem Besucher
charmant eindringlich die Teilnahme an einer or-
ganisierten 90-minütigen Rundfahrt angeboten.
Diese Rock-Tour bietet schon ein paar Vorteile.
Denn wer die Sehenswürdigkeiten oben auf dem
Felsen besuchen will, kann zwar auch per Seilbahn
dorthin gelangen, muss dann aber von der Endsta-
tion noch ziemlich weit laufen. Und nicht verges-
Orga-
nisierte
Rundfahrt
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