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Gassen durchziehen den alten Kern. Dort liegen
einige wunderschöne alte Gebäude, in denen
u. a. Hotels und Restaurants untergebracht sind.
Und immer wieder stößt man auf einen mirador,
einen „Aussichtspunkt“, von dem man wahrlich
weit ins Land schauen kann.
Schon immer war Arcos ein strategisch gut gele-
gener Ort, egal welche Macht gerade an der
Macht war. Die Gründung fällt in die römische
Zeit, damals wurde die Siedlung ganz pragma-
tisch Arx-Arcis (etwa: hochgelegene Festung) ge-
nannt. Die Araber änderten den Namen dann zu
Medina-Arkos. Fernando III. , König von Kastilien
und León, eroberte die Stadt 1250. Er gestattete
im Gegensatz zu den meisten anderen Eroberern
den Arabern den Verbleib im Ort. Das ging nicht
lange gut, die Araber rebellierten schließlich ge-
gen ihre neuen Herren. 1264 eroberte dann Alfon-
so X. die Festung endgültig und vertrieb die Ara-
ber. In den folgenden Jahren war sie mehreren
und vor allem wechselnden Adelshäusern ver-
pflichtet (u. a. der Familie Ponce de León ). In jüngs-
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