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nur noch die engen Gassen und einige wenige
historische Gebäude, wie die Casa del Almirante
(von 1690) an dem Platz Plazuela de San Martín
(einen Block vom Kathedral-Museum entfernt).
Ayunta-
miento
Nur wenige Schritte weiter stößt man auf das weiß
gehaltene Rathaus ( Ayuntamiento ). Erbaut in zwei
Schritten, 1799 im neoklassischen Stil und 1861 im
isabellinischen. Gekrönt wird das Gebäude von ei-
nem schmucken Uhrenturm, der stündlich eine
Melodie von Manuel de Falla spielt: „El sombrero
de tres picos“ (Der Dreispitz). Flankiert wird er
von Skulpturen der Stadtpatrone.
Plaza de
San Juan
de Dios
Dieser schöne Platz öffnet sich direkt vor dem
Rathaus und wird deshalb auch „Plaza del Ayun-
tamiento“ genannt. Seit dem 16. Jh. wechselte er
häufiger den Namen, beherbergte einst ein Denk-
mal, das heute verschwunden ist. 1929 wurde er
schließlich zum letzten Mal umgestaltet und be-
pflanzt, was zu seiner heutigen Form führte. Man
kann dort nett ein Päuschen in einem der vielen
Lokale einlegen.
Plaza de
las Flores
Geht man von der Kathedrale über die Calle Com-
pañía, erreicht man bald die kleine Plaza de las
Flores, wo an Kiosken Blumen verkauft werden
und ringsherum etliche Bars zum Verschnaufen
locken. Hier befindet sich auch die Post ( erbaut
Mitte 20. Jh.) und das große Gebäude des Zen-
tralmarktes Mercado Central, erbaut 1837. Hinter
dem Markt zeigen sich die engen Gassen noch ur-
sprünglicher, von einem etwas rauen Charme. Ein-
fache Bars, viele kleine Geschäfte und spürbar en-
ge Nachbarschaft prägen das Bild.
Folgt man der Straße vor der Markthalle (c/ Hos-
pital de Mujeres), gelangt man zum ehemaligen
Frauenhospital (Hausnummer 26) und zur dahin-
ter liegenden Kirche Iglesia de San Lorenzo aus
dem Jahre 1722.
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