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küste entlang, vereinzelt muss ein kleiner Bogen
ins Hinterland gemacht werden. Zurück geht es
auf dem gleichen Wege oder entlang einer as-
phaltierten Straße, auf der man nach sechs km
wieder Conil erreicht.
Sehens-
wertes
Wie in vielen Weißen Dörfern zählt auch in Conil
das Gesamtbild als attraktivste Sehenswürdigkeit.
Der Altstadtkern wird durch das zentrale Tor
Puerta de la Villa erreicht, das einst an der Straße
nach Vejer lag. Dahinter liegt die Plaza de Es-
paña, der Platz von dem die Gassen in die Alt-
stadt abzweigen. Diese zeigt sich nett verwinkelt,
hier und da lockt eine Lokalität oder ein Geschäft-
chen. Nach einigen Schlenkern landet der Besu-
cher unweigerlich vor den örtlichen Monumen-
ten, die nur eine Parallelstraße von der Strandpro-
menade entfernt und in direkter Nachbarschaft
zueinander liegen.
Die Kirche Iglesia de Santa Catalina ist ein
sandfarbenes Gotteshaus aus dem 16. Jahrhun-
dert. Nur einen Steinwurf entfernt erhebt sich der
ehemalige Aussichtsturm eines ummauerten
Wehrbereiches Torre de Guzmán aus dem 14. Jh.
Von den Mauern ist aber so gut wie nichts mehr
erhalten geblieben. Zwischen diesen beiden Ge-
bäuden öffnet sich ein netter Platz mit einigen
Bars.
Ein winziges Museum, Museo de raíces coni-
leñas, erinnert an die Geschichte des Ortes und
seine „conilenischen Wurzeln“, wie die Überset-
zung des Namens lautet. Es steht ebenfalls an der
Plaza Santa Catalina (war zuletzt nur abends
geöffnet).
Unterkunft
Hotel Fuerte Conil, ⁄⁄⁄⁄ , Hijuela de lojo s/n, Tel. 956
443 344, Fax 956 442 300, www.fuertehoteles.com. Ein
großes Haus mit 240 Zimmern, das oberhalb des Strandes,
aber auch nicht zu weit vom Ortskern entfernt liegt. Es
wurde nach ökologischen Grundsätzen gebaut und liegt in
U-Form so zum Meer, dass man von den Zimmern zumin-
dest einen seitlichen Meerblick genießt und abends beim
Meeresrauschen einschlummert.
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