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den Platz nach ihrer heiligen Stadt Mekka benann-
ten (spanisch: Meca). So erzählt es jedenfalls die
Legende.
Es gibt sie überall auf der Welt, diese Flüster-
tipps, die von einem zum anderen weitergegeben
werden, bis sich dann schließlich alle einvernehm-
lich dort versammeln. Caños de Meca zählt auch
ein wenig dazu, aber das touristische Aufkommen
fällt selbst unter Freaks und Aussteigern noch re-
lativ bescheiden aus. Was lockt, wird sofort augen-
fällig: ein hübsches Dorf und ein sehr schöner
Strand.
Zunächst verschlug es Leute hierher, die sich in
den Ausläufern des Pinienwaldes ein Ferienhäus-
chen bauten. Später folgten weitere Neugierige
und es entstanden Apartmentanlagen von bis zu
drei Etagen. Aber noch bleibt alles im bescheide-
nen Rahmen. Der Ort besteht aus kaum mehr als
einer Straße, die parallel zum Strand verläuft. Dort
liegen Unterkünfte, Geschäfte und Kneipen. Zu-
letzt zog es die Kite-Surfer hierher, die vor dem
Strand zum Leuchtturm auf und ab sausen.
Allzuviel los ist hier wahrlich nicht, außerhalb
der Sommersaison noch weniger. Spanische Feri-
engäste kommen hauptsächlich im Juli bzw.
August und vielleicht noch mal während langer
Wochenenden. Ausländer dagegen kamen schon
immer häufiger und heute vor allem zum Kite-Sur-
fen. Und sonst? Sehr wenig. Die wenigen Lokale
werden frequentiert, ansonsten muss man hier
einfach was mit seiner Zeit anzufangen wissen.
Der
Strand
Playa de los Caños de Meca ist ein feiner Sand-
strand, der sich von einer bescheidenen Breite am
Ortsende nach 2800 m mächtig ausdehnt und
beim Leuchtturm Faro a Trafalgar zu einer schö-
nen Dünenlandschaft auftürmt. Ein kurzer Ab-
schnitt wird als FKK-Zone genutzt.
Caños de Meca ist ein Surfer-Treff
 
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