Travel Reference
In-Depth Information
fer rauschen auch schon mal rüber nach Marokko,
immer auf der Suche nach dem besonderen Kick.
Tarifa gilt unter Windsurfern als erste Adresse,
denn hier pustet beständig ein wirklich starker
Wind. Das freut die Surfer und ärgert die Son-
nenanbeter. Beide treffen sich tagsüber am kilo-
meterlangen Sandstrand und abends einträchtig
am Tresen. Etliche Hotels und Campingplätze lie-
gen in Strandnähe, aber etwas außerhalb des Or-
tes. Entlang der Hauptzufahrtsstraße, Calle Batalla
del Salado, liegen viele Surf-Shops.
Eines vorweg: In Tarifa bläst wirklich ein sehr (!)
harter Wind. Der Autor weiß, wovon er redet,
stammt er immerhin aus dem Land zwischen den
Meeren und hat dort oben schon genügend Stür-
me erlebt. In Tarifa aber weht ständig ein stram-
mer, nicht selten wirklich starker Wind. Das kann
einem schon an die Nieren gehen und Nicht-Sur-
fer rasch auch mächtig nerven.
Die
Strände
Über stolze 7000 m verläuft der schöne, helle und
feinsandige Strand Playa de los Lances. Seine
durchschnittliche Breite beträgt 45 m, aber zum
Teil ist er noch viel weitläufiger. Der Strand be-
ginnt praktisch im Ortskern, verläuft nach Nord-
westen und wird dann von einem Pinienhain be-
gleitet. Die N-340 verschwindet dort für ein paar
hundert Meter im Hinterland. Hier liegen die Sur-
ferhotels und Campingplätze. Die Zone gilt als
schützenswerte paraje natural, also als Natur-
schutzgebiet, das man nur auf bestimmten Wegen
durchqueren darf.
Playa de Valdevaqueros schließt sich nahtlos
an. Dieser Strand beginnt bei der Puerta de la Peña,
wo ein Campingplatz liegt. Dort zeigt er sich noch
recht schmal, im Verlauf seiner 5500 m verbreitert
er sich aber gewaltig, um schließlich zu einer ein-
drucksvollen Dünenlandschaft anzuwachsen, und
Surfer und Hunde am Strand
 
Search WWH ::




Custom Search