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Überblick
Ausgerollt wie ein nicht enden wollender Teppich
liegen die schönen, hellen Strände an der Küste
von Cádiz, einer länger als der andere, dünn be-
siedelt und häufig genug schwach besucht. Oben-
drein gibt es hier auch einige malerische Weiße
Dörfer (Tarifa, Conil, Vejer), die alle einen Besuch
lohnen. In Tarifa versammeln sich die Surf-Cracks,
in Conil die Spanisch-Anfänger und alle genießen
auf ihre Art das ruhige Ambiente und den frischen
Wind. Der bläst heftig und ständig, verwandelt
Sonnenanbeter in panierte Schnitzel. Wie gut,
dass es einiges zu sehen gibt und man seine Zeit
nicht nur am Strand verbringen muss.
Nur eine Straße, die N-340, führt an dieser Küs-
te entlang, nicht immer in unmittelbarer Meeres-
nähe. Diese Nationalstraße N-340 wird zur Auto-
bahn ausgebaut, mittlerweile verläuft sie bereits
von Cádiz bis Vejer de la Frontera, und eines nicht
so fernen Tages wird die Lücke bis Algeciras ge-
schlossen sein. Ein Teil der N-340 ist integriert in
die neue Autobahn, aber ein weitaus größerer Teil
verläuft parallel. Allzu viel Verkehr herrscht nicht,
nur im Großraum Cádiz ist es etwas voller. Dort
endet auch die besagte Straße. In Cádiz herrscht
keine Ferienromantik, zumindest in den Außenbe-
zirken nicht. Dort gibt es reichlich industrielle
Großanlagen. Aber die kann man als Urlauber ja
ignorieren.
Die Gegend nördlich von Cádiz zählt zu den
weniger bekannten Ecken Spaniens, ohne gleich
vom „Geheimtipp“ reden zu wollen. El Puerto de
Santa María, Sanlúcar oder Rota sind unter spa-
nischen Urlaubern sehr beliebt. Beste Strände und
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