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und weitere 600 m später der lange Llano de Mili-
tara. Die Strände verfügen über Parkplatz und Toi-
lettenhäuschen und sind werktags nur wenig be-
sucht. Im Südwesten wird das Nacktbaden in Tiri-
taña, Cruz de Piedra, Veneguera, Tasartico und
Güigüí toleriert, im Nordwesten nur in Guayedra
(www.naturismo.org).
Risiken
Viele Urlauber unterschätzen die Kraft des Atlantiks
und schwimmen zu weit aufs Meer hinaus. Sie wis-
sen nicht, dass bei nahender Ebbe, also in der Pha-
se des ablaufenden Wassers, das Wasser Sogkraft
entwickelt. Dazu kommt, unabhängig von den Ge-
zeiten, die bestehende Unterströmung. Wird man
vom Sog erfasst, sollte man ihm ein Stück nachge-
ben, um an anderer Stelle, sobald er an Stärke ver-
liert, seitlich aus ihm herauszuschwimmen.
An viel besuchten Stränden halten „Baywat-
cher“ Wacht und hissen die Flagge: Bei Grün darf
man ins Meer gehen, bei Gelb wird zu Vorsicht
gemahnt, und bei Rot heißt es: „Baden verboten“
bzw. (bei fehlender Aufsicht) „Baden auf eigene
Gefahr“!
Wer an unbeflaggten Felsstränden nicht von der
Flut überrascht werden will, informiert sich in der
Presse über die Gezeiten. Die kanarischen Zei-
tungen La Provincia und Canarias 7 veröffent-
lichen die Daten auf ihrer Wetterseite (Ebbe = ba-
jamar, Flut = pleamar ), eine entsprechende Tabelle
befindet sich auch in der deutschsprachigen Wo-
chenzeitung InfoCanarias.
Wasser-
parks
Die Gewalt des Meeres braucht nicht zu fürchten,
wer die Wasserparks in Maspalomas und Puerto
Rico aufsucht. Dort kann man sich auf riesigen
Wasserrutschen, auf Springtürmen und im Wellen-
bad vergnügen. Für die Pausen zwischen Plan-
schen und Schwimmen bieten sich Sonnenterras-
sen und Snack Bars an.
Surfer in Bahía Feliz
 
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