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Wochen-
märkte
Großer Andrang herrscht auf den über die ganze
Insel verstreuten Wochenmärkten. Das Ambiente
ist am schönsten in Teror, vielen gefällt auch der
Markt in Vega de San Mateo. Zum Verkaufssorti-
ment gehören lokale Spezialitäten wie Mandelku-
chen, eingelegte Oliven und pikante Würstchen,
Käse und Brot. Es empfiehlt sich früh aufzustehen:
Um 13 Uhr beginnen die ersten Aussteller einzu-
packen, eine Stunde später ist das Treiben vorbei.
Fest etabliert sind folgende Märkte:
Dienstag: Arguineguín
Mittwoch: San Fernando
Donnerstag: Agüimes, Gáldar
Freitag: Puerto de Mogán
Samstag: San Fernando, Vega de San Mateo, Telde,
Arucas
Sonntag: Teror, Vega de San Mateo, Las Palmas
Souvenirs
Begehrt sind die von Frauen in Fleißarbeit herge-
stellten Tücher und Decken aus Ingenio. Sind sie
mit bunten Blumenmotiven bestickt, werden sie
bordados genannt - oder calados, wenn mit
Lochmustern verziert. Daneben gibt es rosetas: fi-
ligrane, zu Decken zusammengefügte Rosetten. In
Santa María de Guía stellt man bis heute cuchillos
canarios her, reich verzierte Messer der Bananen-
pflücker. Die besten Töpferwaren kommen aus La
Atalaya, kanarische Miniaturgitarren (timples)
aus Las Palmas und Telde.
Als Mitbringsel eignen sich auch abgepackte
Kakteen und Papageienblumen (Strelitzia re-
ginae). Wer Kulinarisches bevorzugt, greift zu que-
so de flor, würzigem Käse aus Santa María de
Guía oder zu den vielen schönen Dingen, die aus
Mandeln hergestellt sind, insbesondere bienme-
sabe (Mandelhonig-Mousse) aus Tejeda. Der bes-
te Bananenlikör stammt aus Arucas, zwei Obst-
liköre aus San Bartolomé: Im mejunje ist Rum mit
Honig, Orangen und Zitronen verfeinert, im guin-
dilla Rum mit Sauerkirschen.
Marktvorbereitung
 
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