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Autos die Weiterfahrt verboten ist. Nach weiteren
300 m auf Piste biegen wir links in den steinge-
pflasterten, von Seitenmauern eingefassten „Ca-
mino de San Pedro“ ein; wo dieser andere Wege
und Pisten kreuzt, markieren niedrige Seitenmau-
ern den korrekten Verlauf.
Kurz nachdem sich der Kiefernwald gelichtet
hat, am Mirador de la Vuelta del Palomar (5.45
Std.), schwenkt der Weg von Nord auf Nordwest
und schraubt sich in zahllosen Kehren zu einem
runden Steinplateau am Fuß der Montaña Berbi-
que hinab (6.30 Std.). Von dessen Ostrand führt
ein gepflasterter Weg über ausgewaschenen Vul-
kangrund und Lavaasche abwärts, schlängelt sich
in Serpentinen zwischen Felsen hindurch. Nach
etwa 15minütigem Abstieg sieht man in der Fels-
wand zur Linken eine große Zahl einstmals be-
wohnter, in das poröse Vulkangestein geschla-
gener Höhlen - heute werden einige als Ziegen-
stall genutzt, andere dienen während der Fiesta de
la Rama als romantische Schlafstätte. Auf der
Schlussstrecke kommt man an Mandelbäumen
und Palmen vorbei. Der Weg endet an einem
großen Eukalyptusbaum mit dem Schild „Camino
de los Romeros“ (Pilgerweg). Von hier läuft man
auf Piste geradewegs ins Dorfzentrum von San
Pedro (7.15 Std.).
Königliche Wege in Agaete
 
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