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15 Minuten geht es in Serpentinen steil aufwärts,
am markanten Felsen (Roquillo) flacht der Weg
ab. Nach weiteren 15 Minuten kommen wir an ei-
ner Quelle vorbei, die zu einer kleinen Pause ein-
lädt. Im Folgeabschnitt mit nur mäßigem Anstieg
genießen wir immer wieder hinreißende Aus-
blicke. Rechts unter uns der Talkessel der Caldera
de Tirajana, der nach Norden zu von den Steilflan-
ken des Risco Blanco und Pico de las Nieves be-
grenzt wird. Nach insgesamt 3,1 km mündet der
Weg in eine Piste, die uns rechts in 200 m zur Pass-
höhe Cruz Grande an der GC-60 San Bartolomé-
Ayacata geleitet (1.30 Std.).
Wir folgen der Straße nach links, passieren den
Felsdurchbruch und biegen sogleich in die links
abzweigende Forstpiste ein. Sie ist durch eine Ket-
te für Autos gesperrt und führt südwärts durch das
Naturschutzgebiet Pilancones-Ayagaures. Wir ig-
norieren die nach Cuevas Blancas und zum Forst-
haus El Pinar hinabführenden Pisten und lassen
auch den nach knapp 20 Minuten an der Degolla-
da del Dinero rechts zum Stausee Chira abzwei-
genden Weg unbeachtet (1.50 Std.). An der Gabe-
lung 600 m weiter gehen wir geradeaus und um-
runden in der Folge den Südausläufer des Morro
de la Cruz Grande. Die Piste folgt dem Bergverlauf
und führt höhehaltend an steil abfallenden, kiefern-
bewachsenen Hängen entlang. Nach insgesamt
10,5 km ist die Einsattelung Degollada de Manza-
nilla erreicht (3.30 Std.). Die Aussicht ist prächtig:
Zur Rechten blicken wir ins weite Obertal des Bar-
ranco de la Data, links schauen wir über kahle
wettergegerbte Hochflächen zur Küste hinab.
Auf dem links abzweigenden Camino del Pinar
(Weg der Kiefer) geht es in 1 Std. nach San Barto-
lomé zurück. In mehreren steil abfallenden Kehren
krallt er sich in die Ostflanke des Morro de las Va-
cas. Ca. 850 m hinter der Degollada befindet sich
zur Linken eine Quelle. Danach geht es auf breiter
Piste - vorbei an einem Schweinemastbetrieb -
zum Ausgangspunkt der Tour zurück (4.45 Std.).
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