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Ausblick
Am Mirador La Esquina (neben dem gleichnami-
gen Restaurant) genießt man ein erstes Mal den
Ausblick auf die Caldera de Tejeda. Man sieht den
Roque Bentaiga und den Roque Nublo, ganz fern
sogar den Pico de las Nieves. Im Bann der Berg-
welt steht auch Miguel de Unamuno, dem man
ein paar Schritte weiter mit einer Statue huldigt -
fasziniert schaut er auf das vor ihm sich auftür-
mende „versteinerte Gewitter“. Im Jahr 1910 war
der spanische Schriftsteller auf Gran Canaria -
von Artenara, heißt es, habe er sich gar nicht mehr
trennen wollen.
Mit einem natürlichen Balkon lockt das Höhlen-
restaurant La Cilla - hier kann man vielleicht die
schönsten Erinnerungsfotos schießen. Und wer
noch höher hinauf will, spaziert auf die Kuppe des
gleichnamigen Berges hinauf - 1996 schuf hier
der Bildhauer José Luis Marrero eine dem Herzen
Jesu gewidmete Skulpur (Corazón de Jesús).
Kapelle
Wichtigste Sehenswürdigkeit des Ortes ist die in
roten Fels geschlagene, 4 m hohe Kapelle der
Höhlenjungfrau. „La Virgen de la Cuevita“, die
Schutzpatronin der Radfahrer, wurde 1351 von
mallorquinischen Missionaren nach Gran Canaria
gebracht. Am vorletzten Sonntag im August ehrt
man sie mit einer großen Prozession. Feierlich
wird sie zur Dorfkirche an der Plaza getragen und
eine Woche darauf an ihren angestammten Ort
zurückgebracht: Der Weg zur Kapelle ist 600 m
lang, vor der Terrasse am Lokal Esquina geht es
links ab.
Iglesia Virgen de la Cuevita, Calle Párroco Domingo
Báez s/n.
Dramatische Felslandschaft
unterhalb des Dorfes Artenara
 
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