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Fest
g
2. Sonntag im Dezember: Fiesta de Santa Lucía. Zum
Fest der „Lichterkönigin“ wird eigens eine Regentin aus
Schweden eingeflogen. In einem langen weißen Gewand
- mit einer Kerzenkrone auf dem Haupt - durchschreitet
sie die Stadt, in ihrem Gefolge Jungen und Mädchen, weiß
gekleidet wie ihr strahlendes Vorbild. Eine Woche später
findet das Fest der Landarbeiter statt.
In der Umgebung
Eselfarm
Nicht nur Kindern gefällt die große, mit Orangen-
bäumen und Wein bepflanzte Finca der Familie Mar-
tín. In rustikalen Gehegen stehen 60 Esel bereit, auf
denen man reiten kann. Die halbstündige Tour führt
auf Saumpfaden ins Bergland, dabei erfährt man viel
Wissenswertes über die Tiere. Außerdem gibt es ei-
nen kleinen Streichelzoo mit Ziegen, Kaninchen,
Straußvögeln und Schweinchen, in einem gläsernen,
drei Meter hohen Bienenstock kann man beobach-
ten, wie der süße Stoff produziert wird. Gern tischt
Arcadio auch einiges auf: Brötchen mit pikanter
Wurst, Ziegenkäse mit eingelegten Oliven, Honig
aus eigener Herstellung; dazu frisch gepressten
Orangensaft, hausgekelterten Wein oder sanften
Obstler (mejunje). Anfahrt: Von Santa Lucía in Rich-
tung Taidía, ein Schild zeigt die „Eselfarm“ an ( Don-
key Safari Las Tirajanas, Los Moriscos s/n, Tel.
928180587, tgl. 10-16 Uhr).
Fortaleza
Grande
Der gewaltige, aus einer Schlucht aufragende Mo-
nolith liegt 4 km südöstlich von Santa Lucía und
erreichbar über die GC-651 (via Palmenoase La
Sorrueda). Hier, so heißt es, versetzten die Spanier
am 29. April 1483 den Altkanariern die entschei-
dende Niederlage. Zwar ist der genaue Ort der
Schlacht unter Historikern umstritten, doch für Vi-
cente Araña, den früheren Besitzer des Privatmu-
Stausee Sorrueda
 
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