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Fataga
In diesem Bergdorf hält man gern an und manch
ein Tourist möchte am liebsten hier seinen Urlaub
verbringen. Fataga, 15 km nördlich von Playa del
Inglés, repräsentiert das andere, traditionelle Gran
Canaria. Weiß getünchte Häuser mit Holzbalko-
nen verteilen sich in der Talsenke, die von steil auf-
ragenden Bergwänden begrenzt wird. Links hinter
der Kirche läuft man in den alten Ortsteil hinein,
Frauen treffen sich zur Wäsche am öffentlichen
Trog. Über verwinkelte Gassen geht es zur Bäcke-
rei, zur Bodega und zur Galerie von Friedhelm
Berghorn hinauf.
Bäckerei
Der Ofen, in dem die Familie Cazorla schon seit
1930 sein Brot backt, wird mit dem Holz von
Mandel- und Pfirsichbäumen geheizt. Es verleiht
dem Brot einen Geschmack, mit dem - davon
sind Fatagas Bürger überzeugt - kein anderes Brot
auf der Insel konkurrieren kann. Der Eingang zur
Bäckerei befindet sich in einer winkligen Gasse
neben einem rot leuchtenden Hibiskusstrauch. Ist
die Panadería in Los Reyes 16 verschlossen, klopft
man am Haus Nr. 10 nebenan!
Galerie
In einer stillen Gasse hoch oben im Ort entdeckt
man eine bemerkenswerte Galerie: Friedhelm
Berghorn stellt expressive, farbgewaltige Ölgemäl-
de und Aquarelle aus, daneben Werke befreunde-
ter „Kanaren“, u.a. Kerstin Birk, Klaus Berends und
Lutz Ackermann. Sehr begehrt ist die Teilnahme an
den von ihm in einem Seitenbarranco organisier-
ten Workshops.
Galería de Arte Berghorn, Calle Díaz 8, Tel. 928798123,
www.galeria-de-arte.de, meist 10-19 Uhr.
Aprikosen
Fataga ist der Ort, an dem im Juni die meisten
Aprikosen gepflückt werden. Wer Ende des Mo-
nats hierher reist, erlebt ein rauschendes Fest!
 
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