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Arinaga
Arinaga
Der Küstenort liegt 10 km südlich des Flughafens,
die Anfahrt verheißt nichts Gutes: mit Plastikpla-
nen überdachte Tomatenfelder, Fabriken und
Neubausiedlungen. Doch wenn man die Straße
bis zum Ende durchfährt und dann in Richtung
Mole (muelle) abbiegt, atmet man auf - die Pro-
menade hat sich zu einem lebhaften Treffpunkt
von Fischern und Dorfbewohnern entwickelt.
Auch entdeckt man - dicht nebeneinander - Lo-
kale aller Preisklassen (Muelle/Calle Alcalá Galia-
no). Zum Baden ist Arinaga nicht geeignet (man-
gelnde Sauberkeit), doch Surfer loben den Strand:
So wie die Bucht geformt sei, bestehe kaum Ge-
fahr abzutreiben!
Promenade
Folgt man der Promenade in Richtung Norden,
kommt man zu einer Reihe großer, knallbunter
Fischskulpturen. Hier befindet sich Gran Canarias
bester Tauchspot: Über zerklüftete Felsterrassen
steigen Taucher hinab, um ein Lavariff in 23 m Tie-
fe zu erkunden. Dort gibt es rote Papageien- und
Trompetenfische, Muränen und Barrakudas. Kurz
darauf endet die Promenade am Museum Hor-
nos del Cal (Kalköfen) und dem gleichnamigen
Höhlenrestaurant. In dem Museum wird gezeigt,
wie in der Vergangenheit Kalk gewonnen wurde
(Mo geschl.). Eine Treppe führt zu einem Aus-
sichtspunkt, von dem man den Leuchtturm von
Arinaga und die Playa de Cabrón (gleichfalls ein
guter Tauchspot!) sieht. Das Restaurant zählt zu
den besten im Osten der Insel. Die Meeresfrüchte
kommen frisch aus dem Aquarium, von der Terras-
se hat man Ausblick auf die brandungsumtoste
Küste.
Hornos del Cal**, Av. de la Playa, Tel. 928738071, tgl.
12-24 Uhr.
An der Promenade von Arinaga
 
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