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Kunst
Im Haus 427 der Calle León y Castillo öffnet in der
ehemaligen Tabakfabrik La Regenta ein großes
Kunstzentrum (Centro de Arte). Auf dreistöckigen
Galerien, die sich um einen mit Marmor ausgeleg-
ten Patio gruppieren, werden hauptsächlich Wer-
ke zeitgenössischer kanarischer Künstler vorge-
stellt (Tel. 928277170, Di-Fr 11-13 und 18-21, Sa
11-13 Uhr, Eintritt frei).
Gleich um die Ecke, auf der Bankenstraße Fran-
chy Roca, sind kleinere Kunst- und Fotoausstellun-
gen in der Sala de Arte Cajacanarias zu sehen. In
den letzten Jahren wurden hier auch Klassiker der
Moderne gezeigt, z.B. Man Ray und Henri Cartier-
Bresson (Calle Franchy Roca / Ecke Secretario Ar-
tiles, So-Mo geschl., Eintritt frei).
Bester
Ausblick
Von den Cafés im Einkaufszentrum El Muelle,
noch mehr freilich vom Restaurant im 23. Stock
des Turmhotels AC genießt man die Aussicht
über den Hafen und die angrenzenden Stadtvier-
tel. Winzig erscheinen die Touristen und Matro-
sen, die von der Mole zum Catalina-Park pilgern.
Wer Fotos machen will, steigt im Hotel noch ein
Stockwerk höher - vom verglasten Pool eröffnet
sich ein großartiger Rundblick (AC Hotel, Calle
Eduardo Benet 3).
Puerto
de la Luz
Der Hafen von Las Palmas , einer der größten
Spaniens, ist von der Öffentlichkeit - nicht zuletzt
aufgrund der Präsenz von Kriegs- und Forschungs-
schiffen - weitgehend abgeschirmt. Hier wird
Fisch aus saharauischen Gewässern umgeschla-
gen, an kilometerlangen Molen lagern Container-
schiffe und Tanker. Da für letztere der Suez-Kanal
zu eng ist, müssen sie, um Rohöl nach Europa zu
transportieren, das Kap der Guten Hoffnung um-
fahren. Der Hafen profitiert von ihrer Präsenz: Als
atlantische Tankstelle versorgt er einlaufende
Oceanliner mit billigem Treibstoff.
Las Canteras
 
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