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Diözesan-
museum
Von der Straße Espíritu Santo kommend, betritt
man den
Patio de Naranjo,
einen
romantischen
Arkadenhof:
Er ist von einer Holzgalerie umge-
ben, mächtige Palmen und ein Orangenbaum
spenden Schatten. Zwar gibt es nur wenige
Gemälde und Skulpturen, doch die Räume per se
sind einen Besuch wert: Im
Kapitelsaal
ist der Bo-
den mit handgemalten Fliesen ausgelegt, ein-
drucksvoll ist auch der
Seidensaal
mit Decke und
Wänden aus Naturstein und Holz. Effektvoll plat-
ziert und beleuchtet sind gotische und barocke
Meisterwerke, u.a. ein
Goya
zugeschriebenes Por-
trät des kanarischen Bischofs
Manuel Verdugo y Al-
biturrías.
Museo Diocesano de Arte Sacro,
Calle Espíritu Santo
20, Tel. 928314989, Mo-Fr 10.30-16.30, Sa 10-13, Eintritt
3
⁄
(inkl. Zugang zur Kathedrale).
Plaza
Espíritu
Santo
Um den kleinen Platz mit Pavillon und Brunnen
reihen sich Adelshäuser in neoklassizistischem
Gewand. Einen stilistischen Kontrapunkt bildet die
einfache, fast bäuerlich anmutende
Ermita.
Jahr-