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Fassade macht es zum schönsten Gebäude der
Stadt. An dem von Säulen geschmückten Eingang
wurde ein Café eingerichtet. Ausladende Treppen
führen in den ehemaligen Konferenzsaal des ers-
ten Stocks, auch bekannt als Salon Dorado (ver-
goldeter Salon). Deckengemälde, geschaffen von
Manuel González Méndez, symbolisieren die schö-
nen Künste - hier finden Konzerte, Ausstellungen
und Vorträge statt.
Gleichfalls wunderbar gelegen ist das Café-Res-
taurant des Hotel Madrid mit Blick auf schattige
Plätze und restaurierte Häuser (tgl. ab 12 Uhr). Es
erinnert an die Atmosphäre des frühen 20. Jh., als
sich hier die Bohème der Hauptstadt traf, um über
Literatur und Kunst zu diskutieren. Die Räume wir-
ken museal verstaubt, Fotos von Promis verzieren
die Wände: Dalí und César Manrique, Gregory
Peck, Alfredo Kraus u.v.m. Traurige Berühmtheit
erlangte das Hotel, als General Franco am 17. Juli
1936 in Zimmer Nr. 3 übernachtete, bevor er das
Signal zum Staatsstreich gegen die demokratisch
gewählte Regierung Spaniens gab.
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