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Hübsch ist der Pico picapinos anzuschauen, der
an roter Haube und rotem Bauch leicht zu erken-
nen ist, gern an der Rinde von Kiefernbäumen
pickt und das Gebiet um den Stausee Chira bevor-
zugt.
Kultur und Festkalender
Modernes kulturelles Leben spielt sich vor allem in
Las Palmas ab. Dort gibt es nicht nur die bedeu-
tendsten Museen, sondern auch Kunstausstellun-
gen und Konzerte, Filme und Theater, Oper und
Ballett. In jüngster Zeit beginnt sich freilich auch
an der früher kulturarmen Costa Canaria etwas
zu regen. Im Kongresszentrum in Meloneras fin-
den Konzerte und Shows statt, beim Kulturverein
in Playa del Inglés können Karten bestellt werden.
Über das Angebot informieren die deutschspra-
chige Wochenzeitung „infocanarias“ und die ka-
narischen Tageszeitungen auf ihren Kulturseiten.
Feste und
Folklore
Jeder Ort und jeder Berufsstand hat seinen eige-
nen (männlichen oder auch weiblichen) Schutz-
heiligen. Ihm zu Ehren finden Feste statt, die sich
über eine ganze Woche oder noch länger er-
strecken. Der Veranstaltungsreigen schließt alles
ein, was den Bewohnern Spaß macht: Sport, Spek-
takel und Tanz. Im Mittelpunkt jeder Fiesta steht
die romería (Prozession): Ein langer Zug von Men-
schen folgt der Heiligenfigur und zieht zu archai-
scher Musik durch die Straßen. Auf die Prozession
folgt das Vergnügen. Grillbuden werden aufge-
baut, man brutzelt Fisch oder Fleisch. Dazu er-
klingt Folklore, die von lateinamerikanischer Rhy-
thmik bestimmt, oft auch balladenartig ist. Zu den
populärsten Ensembles gehören Los Gofiones
und Mestisay, ihre Gesänge erzählen von Liebe,
Emigration und Tod. Spätestens ab Mitternacht
gehört der Dorfplatz der Jugend, die zu Salsa und
Merengue tanzt.
 
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