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Dedo
de Dios
Das Strandlokal „El Dedo de Dios“ ist nach dem
Wahrzeichen der Insel benannt, das vom Strand
aus gesehen werden kann. Eine bizarre Felsfor-
mation ragt viele Meter aus dem Meer empor:
Reste eines Vulkanschlots, dessen äußere Hülle im
Laufe von Zehntausenden von Jahren durch das
Meerwasser abgetragen wurde. Seit der Schrift-
steller Domingo Doreste sie Dedo de Dios (Finger
Gottes) taufte, ist sie bei den Kanariern nur unter
diesem Namen bekannt.
Doch im November 2005 zog ein tropischer
Sturm mit Windgeschwindigkeiten von über
120 km/h über Gran Canaria hinweg und schlug
dem „Finger Gottes“ die Spitze ab. „Ein böses
Omen“, klagen die Bewohner und möchten am
liebsten, dass die Trümmer vom Meeresboden ge-
borgen und wieder zusammengesetzt werden.
Die Gemeinde hat vorerst andere Pläne: Neben
dem Restaurant erschafft Pepe Dámaso ein Back-
steinmonument mit der Silhouette des „Finger
Gottes“ - es weist den Weg zu einem Amphithea-
ter mit Galerie.
 
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