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Malpaís
Am Ortsausgang Richtung Tal fand man Über-
reste einer altkanarischen Beerdigungsstätte. We-
gen der dunklen, verkarsteten Lava wird sie Mal-
país (schlechtes Land) genannt. Die Lava ergoss
sich nach dem letzten, vor 3000 Jahren erfolgten
Vulkanausbruch in breiter Spur zum Meer. In ihren
Höhlen legten die Altkanarier 700 Tumuli-Gräber
an. Von der Terrasse eines Besucherzentrums
überblickt man das Gelände; ein Lehrpfad führt zu
den Gräbern.
Parque Arqueológico Maipés, Eröffnung 2010.
Skulpturen-
park
Auf dem Weg nach Puerto de las Nieves, kurz hin-
ter dem surreal anmutenden „Haus mit den Eiern“,
wurde zwischen Drachenbäumen und Palmen der
Park La Palmita mit geometrischen, bunten Skulp-
turen geschaffen. Am Restaurant vorbei kommt
man zu einer Gruppenherberge: Sie ist einem alt-
kanarischen Dorf nachempfunden und besteht
aus sechs Rundbauten aus Naturstein und einem
strohbedeckten Tagoror (Versammlungsplatz).
Strände
z
Leicht zu erreichen ist der Strand am Hafen Puerto
de las Nieves und das nördlich gelegene Natur-
schwimmbecken (s. dort). Ohne Auto kommt
man auch zur Playa de la Caleta, einem Fels-
strand nordwestlich der Stadt, der allerdings nur
bei Ebbe den Besuch lohnt. Der Weg ist leicht be-
schrieben: „Straße zum Himmel“ nennen Ortsbe-
wohner die ummauerte Straße zum Friedhof.
Über eine Piste rechts an diesem vorbei (anfangs
asphaltiert) erreicht man den Strand in knapp
15 Minuten - über Steintreppen geht es hinab.
Praktische Tipps
Info
i
Touristeninformation: Ö „Puerto de las Nieves“
Internet: www.aytoagaete.es
Fähre: Regelmäßig Verbindungen nach Santa Cruz de Te-
nerife mit einer Schnellfähre der Fred. Olsen S.A. Die Fahr-
zeit beträgt ca. 70 Min.
 
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