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lebriert wird: Das Licht wird ausgeschaltet, der Rand eines
Weinglases mit Zitrone eingerieben, dann mit Zuckerrand
versehen und mit einer (geheim gehaltenen) alkoholischen
Flüssigkeit entzündet. Doch damit nicht genug: Erst jetzt
werden Kaffee und Sahnehäubchen beigemischt und das
Ganze vor den Augen des Gastes mit einem meterhohen
phosphorizierenden Strahl flambiert.
Orillas del Mar**, Av. del Castillete 10, Tel. 928565316,
www.apartamentoselpetromar.com, Mi geschl. Der Name
„Meeresufer“ stammt noch aus jener Zeit, als es in Puerto
de Mogán keinen Jachthafen gab und die Wellen direkt
vor der Terrasse ausrollten. Das älteste Lokal im Ort bietet
Fisch, Meeresfrüchte und Paella, oft auch Livemusik: Anto-
nio greift mit seinen Freunden zur Gitarre und singt von un-
erwiderter Liebe, von Sehnsucht nach dem Meer und je-
nen Zeiten, als sich fast alle Bewohner noch ihr Brot als Fi-
scher verdienten.
Almogrote**, Av. Los Marrero 18, Tel. 928566137, Mo-
biltel. 617026709, tgl. ab 18 Uhr. Stephane hat das Kochen
bei seiner Großmutter in der Bretagne gelernt und zur Meis-
terschaft entwickelt: Aus frischen, einheimischen Zutaten
kreiert er kanarische Klassiker mit französischem Esprit.
Sehr gut schmecken: Thun-Carpaccio mit Soja-Soße und ein
„Käsenest“ (nido de queso), garniert mit bestem Serrano-
Schinken, Datteln und Kaktussoße, danach vielleicht ein
Spieß aus Königsgarnelen und Schalotten, mit Palmenho-
nig beträufelt (langostinos a la miel de la palma). Wer Fleisch
bevorzugt, wählt Rinderfilet mit almogrote, einer Soße aus
reifem Ziegenkäse. Trotz aller kulinarischen Raffinesse geht
es im Lokal am oberen Ende des Talgrunds eher informell
zu. Freitags großer Gartengrill mit Live-Musik!
Startklar zum Auslaufen
 
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