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Westen
In Mogán ist die künstliche Touristenwelt zu Ende
- hier beginnt „das andere Gran Canaria“. Von
dort geht es 60 km längs der Küste bis Agaete hi-
nauf - durch eine kaum besiedelte Landschaft.
Hier gibt es keine Vergnügungsparks mehr, auch
keine Hotels mit Animation. Einziger Ort mit Un-
terkünften ist La Aldea de San Nicolás im Tal der
Tomatenfelder.
Ausflüge
Von großem landschaftlichem Reiz sind die Täler
und Schluchten (barrancos). Das Tal von Soria
kann man von Arguineguín am besten erkunden
(GC-505). Dabei stößt man zu einem grün schim-
mernden Stausee vor, der zu den malerischsten
Winkeln der Insel zählt. Eine schmale Asphaltpiste
verbindet Barranquillo Andrés mit der von Mogán
in die Bergwelt führenden, gut ausgebauten GC-
605. Auf dieser kommt man zum Stausee Cueva
de Las Niñas und weiter nach Ayacata.
Ein Muss für jeden Inselurlauber ist auch die
Tour via Mogán nach La Aldea de San Nicolás und
von dort über die atemberaubende, steil zum
Meer abfallende Küstenstraße nach Agaete. Tief
eingeschnittene Schluchten führen ins Bergland
hinauf; gut befahrbar ist die GC-210 nach Artena-
ra. Um Flora und Fauna zu schützen, wurden wei-
te Teile der Region zum Naturschutzpark erklärt.
Boots-
fahrten
Die ruhige See lädt zu gemütlichen Bootsfahrten
entlang der Küste ein. Linienschiffe verkehren
zwischen Arguineguín, Puerto Rico und Puerto de
Mogán (www.lineassalmon.com). Die Fahrt er-
laubt einen interessanten Vergleich zwischen den
verschiedenen Ausdrucksformen touristischer Ar-
chitektur: Kahle Betonklötze wechseln mit blu-
mengeschmückten Häusern.
Siesta in Arguineguín
 
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