Environmental Engineering Reference
In-Depth Information
6
4
h
Q
=
10
kW
=
25
,
kW
.
K
2
h
Das nötige Volumen V Sp des Pufferspeichers lässt sich näherungsweise aus der Kessel-
Nennleistung Q K und der Nenn-Abbrandperiode T B bestimmen:
V
l
=
T
13
,
.
Sp
K
B
kWh
Damit kann der Pufferspeicher die gesamte Wärmemenge des Heizkessels bei einem voll
gefüllten Brennraum aufnehmen. Bei einer Kessel-Nennleistung von 29 kW und einer
Nenn-Abbrandperiode von 2,5 h ergibt sich ein Speichervolumen von
l
V
=
29
kW
2
h
13
,
=
979
l
.
Sp
kWh
12.5.2
Holzpelletsheizung
Die generellen Hinweise zur Scheitholzheizung lassen sich auch auf die Holzpelletshei-
zung übertragen. Da Pelletsheizungen in der Regel den Brennstoff automatisch zum
Brenner befördern, bedeutet ein mehrmaliges tägliches Anfeuern keinen Komfortverlust.
Die Kessel-Nennleistung kann daher direkt auf den Heizenergiebedarf des Gebäudes aus-
gelegt werden. Ein Pufferspeicher ist dennoch sinnvoll. Er verhindert ein zu häufiges An-
feuern und sorgt dafür, dass die Heizung überwiegend bei Nennlast arbeitet. Dann erfolgt
eine optimale Verbrennung mit möglichst niedrigem Schadstoffausstoß.
Einblas- und
Absaugstutzen
Luftraum
Türschutz-
bretter
Wartungstür
nutzbares Lagervolumen =
2/3 des Raumes
Schräg-
boden
Schräg-
boden
Leer-
raum
Entnahme-
system
40°
bis 45°
Abbildung 12.17 Querschnitt durch einen Holzpelletslagerraum
Im Gegensatz zu Scheitholz werden Holzpellets meist in einem speziellen Raum innerhalb
des Gebäudes gelagert. Eine Lagerung im Freien ist wenig zweckmäßig, da die Pellets dort
Feuchtigkeit ziehen und Schaden nehmen können. Bei einem Standard-Einfamilienhaus-
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