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Nach links führt der Weg auf
die Halbinsel Lindholmen. Das
Trockendock von 1716 war das
erste seiner Art in Schweden.
Pumpen gab es damals noch
nicht. Das Wasser schöpften
270 Männer mit Ledersäcken
aus dem Dock. In der alten Sei-
lerei wurde noch bis 1960 das
Tauwerk für alle Schiffe herge-
stellt. Die 300m lange „Reeper-
bahn“ kann besichtigt werden.
Ebenfalls direkt am Hafen steht
die Admiralitätskirche. 1685
eingeweiht, wurde sie von Marineangehörigen ge-
nutzt. Sehenswert ist die Silbersammlung, die mit
alten Büchern im Silberschrank aufbewahrt wird.
Vor der Kirche steht der alte „Rosenbom“. Diese
in der Tracht der Bootsmänner des 18. Jahrhun-
derts gekleidete Holzfigur diente früher als Spen-
denbüchse für die Armen der Stadt.
Die
Gallionsfigur
Rosenbom
Schnurgerade zieht sich die Drottninggatan durch
die Stadt. Bevor man nach rechts in die Kyrkoga-
tan nach Stumholmen abbiegt, kann noch die
empfehlenswerte Kulenovic Collection besucht
werden. Ausgestellt sind Bilder von Braque, van
Gogh und Matisse.
Kulenovic Collection, Stortorget 5,
geöffnet: Mo.-Sa. 10-18 Uhr, So. 11-18 Uhr,
Eintritt: 50 Skr (5,10
), www.museumldv.com
Von der Kyrkogatan führt eine Brücke hinüber
nach Stumholmen. Früher war die Insel für Besu-
cher gesperrt, doch heutzutage ist sie zugänglich.
Neben der Bastion Kungshall sind das Seuchen-
hospital, die Torpedowerkstatt und das Gefängnis
zu sehen. Interessant ist das Marinemuseum. Es
beherbergt die Schiffsmodelle, die früher im Mo-
dellhaus aufbewahrt wurden. Neben vielen Gal-
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