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Rechts unterhalb der Kathedrale, Komandandi 2,
steht der dicke Turm Kiek in de Kök. Im 16. Jahr-
hundert war dieser Kanonenturm der mächtigste
in Europa. Mit seinen 38 Metern war er aber gera-
de so hoch, dass die Wache in die Küchen der
Nachbarhäuser sehen konnte.
Links von der Kathedrale, nur wenige hundert Me-
ter entfernt, steht der Dom aus dem 13. Jahrhun-
dert. Im Inneren sind viele Grabstätten und Wap-
pen der Baltendeutschen zu sehen.
Toomkirik, Toomkooli 6, geöffnet:
täglich 9-18 Uhr
Über den Pikk jalg, das Lange Bein, geht es wie-
der in die Unterstadt, Richtung Rathausplatz. Die
am Rathausplatz rechts beginnende schmale Ap-
teegi führt zur Vene. Schräg gegenüber beginnt
die Katharinen-Passage (Katariina käik). Der
Bummel vorbei an der Katharinenkirche ist wie ein
Sprung ins Mittelalter. Viele der Häuser aus dem
15. Jahrhundert beherbergen Werkstätten. Gerne
lassen sich die Handwerker und Künstler während
der Arbeit über die Schulter schauen. Die Passage
endet in der Müürivahe. Nach rechts führt der
Weg in die Viru mit den Stadttoren. Die Viru ist ei-
ne der Haupteinkaufsstraßen in der Altstadt mit
vielen Geschäften und Kneipen. Sie endet in der
belebten Mere puiestee, die nach links zum Hafen
führt.
Für den Rundgang sollten 2½-3 Stunden einge-
plant werden.
Landpartie
Es empfiehlt sich ein Besuch im Freilichtmuseum
RoccaalMare. Aus ganz Estland sind Bauernhäu-
ser, Wind- und Wassermühlen zusammengetra-
gen worden. Die Darbietung von Volksmusik und
-tänzen sorgt für Unterhaltung. Im Restaurant kön-
nen typisch estnische Gerichte probiert werden.
Das Freilichtmuseum ist vom Hauptbahnhof mit
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