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Rom erreichbar ist. Mit einem der blau-
en Busse der Firma Cotral (
sauber und entweder mit oder ohne Bad
und WC. Die Qualität der Küche der Trat-
toria Antico Forno ist aber höchstens
durchschnittlich. DZ ab 62 fi.
0761/
792237, www.cotralspa.it) geht es ab
dem Bahnhofsvorplatz in Orvieto oder ab
der Bergstation der Zahnradbahn (funi-
via) an der Piazza Marconi im oberen
Ortsteil Orvietos zum Busbahnhof in Ba-
gnoregio, Mo - Sa 7 x täglich 6.20 -
18.20 Uhr, zurück 5.30 - 17.20 Uhr.
Achtung: An Sonntagen gibt es keinen
Busverkehr!
Ab Bagnoregio können die letzten
2 km nach Civita gewandert (mit einem
Abstecher zum Belvedere, einem Aus-
sichtspunkt auf die Stadt) oder mit dem
gegenüber der Cotral-Bushaltestelle ab-
fahrenden Italviaggi -Bus (meist 1 - 2 x
pro Std, www.italviaggi.it) zurückgelegt
werden. Der Bus hält direkt bei der Fuß-
gängerbrücke, die Bagnoregio mit Civita
verbindet.
APULIENS NORDSTERN:
SAN NICOLA DI TREMITI
Hört ein Italiener den Namen Isole Tre-
miti, entweicht ihm mit großer Wahr-
scheinlichkeit ein sehnsuchtsvolles »Oh,
bellissima!«. Außerhalb Italiens erntet
man meist eine vollkommen andere Reak-
tion, nämlich ein gedehntes »Wo sind
denn diese Inseln?«.
Der Archipel der Tremiti-Inseln liegt in
der Adria rund 20 km nördlich der Garga-
nohalbinsel, dem Sporn an Italiens Stie-
fel, und gehört zur Region Apulien. Ne-
ben der autofreien Insel San Nicola ist
die Hauptinsel San Domino für den Tou-
rismus wichtig. Zwischen beiden Inseln
liegt der Felsblock Cretaccio. Zwei wei-
tere Inseln sind vollkommen unbewohnt:
Das nahe Capraia (oder auch Caprara),
zum Teil ein Naturschutzgebiet, und die
12 Seemeilen abseits gelegene Isola Pi-
anosa, ein Meeresschutzgebiet.
Ein Teil der Isola San Nicola ist von ei-
ner mächtigen Festungsmauer umge-
ben, innerhalb derer sich das Dorf San
Nicola und ein Klosterkomplex mit der
Kirche Santa Maria a Mare befindet. Die
Insel und das Dorf sind autofrei, abge-
sehen von zwei oder drei Arbeitsfahrzeu-
gen und einem Squad, das für den Las-
tentransport vom Hafen über die steile
Festungsgasse ins Dorf verwendet wird.
Der bewohnte Teil des Dorfes erstreckt
sich entlang dem Corso Diomede vom
obersten Festungstor bis zum Kirchen-
eingang über eine Länge von höchstens
Was gibt's zu tun?
Am Ende des Ortsgebiets führt ein Wan-
derweg in die grüne Ebene, die Civita
umgibt. Dort sind Erkundungen der
näheren, landwirtschaftlich geprägten
Umgebung möglich. Ausflüge zu den grü-
nen Ufern des nahen Lago Bolsena sind
ab Bagnoregio mit Bussen relativ leicht
zu bewerkstelligen.
Übernachten und Essen
Die Auswahl fällt nicht schwer: Es gibt
nur ein einziges Hotel mit drei Zimmern,
das sich direkt neben der Kirche befin-
det.
hr Civita B&B Franco Sala, ✆ 0761/
760016, www.civitadibagnoregio.it, fsa-
la@pelagus.it. Das Hotel des Mannes, der
seit Jahrzehnten für das Überleben der
sterbenden Stadt kämpft. Die Zimmer sind
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