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sche, die sich in den Cafés zu einem
Plausch treffen und die Neuigkeiten des
Tages austauschen, feine Damen und
Herren, die sich in den Cafés niederlas-
sen und ihre neueste Designermode
ausführen. Hier existieren sie neben-
einander, die alten Traditionen der Ein-
heimischen und die Exaltiertheit einer
verwöhnten Luxusschicht.
Der Platz wird an der Eingangsseite
vom Torre dell'Orologio, dem ehemali-
gen Uhrturm der Kathedrale flankiert.
Gleich daneben ist der ebenfalls aus
dem 17. Jahrhundert stammende Bi-
schofssitz, heute das Gemeindeamt.
Nahtlos eingefügt, und mit einem klei-
nen Treppenaufgang mit der Piazzetta
verbunden, ist die Chiesa Santo Stefa-
no, die 1683 ihre jetzige barocke Form
erhielt.
Capris Einkaufsmeile
Freunde des noblen Einkaufs werden
beim Anblick der beiden Haupteinkaufs-
straßen Via Vittorio Emanuele (direkt
von der Piazzetta wegführend) und Via
Camerelle (Fortsetzung der Via Vittorio
Emanuele nach links) in Jubel ausbre-
chen. Es ist erstaunlich wie viele feine
Designerläden sich in zwei kleinen Gas-
sen unterbringen lassen! Am Schnitt-
punkt der Gassen befinden sich die tra-
ditionsreichen Luxushotels h La Palma
und h Quisisana. Prähistorische Funde,
die man Anfang des 20. Jahrhunderts
bei Ausgrabungen hier machte, belegen
übrigens, dass Capri einst mit der Halb-
insel von Sorrent verbunden war.
Certosa di San Giacomo
Hinter dem Hotel Quisisana führt die Via
Serena aus Capris Zentrum heraus. Auf
Sehen und gesehen werden: Die Piazzetta von Capri
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