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In-Depth Information
gänger muss sich nicht auf das niedrige-
re Niveau der Straße voller Unrat bege-
ben, wenn er diese überqueren will. Im
heutigen Neapel würde man sich diese
Art Schutzweg wünschen! Zur damaligen
Zeit dienten sie aber auch der Mautein-
treibung. Zugereiste Händler hatten bei
ihren Fuhrwerken oft andere Spurwei-
ten, weshalb sie die Schutzwege nicht
passieren konnten. Sie mussten einen
geeigneten Wagen teuer mieten und ihre
Ware umladen. Interessant ist zudem,
dass die Römer bereits erste Fußgän-
gerzonen hatten. Das Forum in Pompeji
war durch Steinpfeiler für jeden Wagen-
verkehr gesperrt. Das Forum diente als
Markt-, aber auch als Versammlungs-
platz, es war umstanden von Tempelan-
lagen, Markthallen, Amtsgebäuden und
herrschaftlichen Gebäuden.
Praktische Informationen
Öffnungszeiten: Nov - März täglich 8.30 - 17,
letzter Einlass 15.30 Uhr; April - Okt
8.30 - 19.30, letzter Einlass 18 Uhr. Ge-
schlossen 1.1., 1.5. und 25.12.
Eintritt Herculaneum oder Pompeji: 11 fi, Kin-
der bis 18 Jahre frei, über 65 Jahre frei,
18 - 24 Jahre 5,50 fi (nur mit Ausweis).
Kombi-Eintritt: 5-Orte-Ticket für Herculaneum,
Pompeji, Oplontis, Stabiae und Boscorea-
le (3 Tage gültig) 20 fi, 18 - 24 Jahre 10 fi
(nur mit Ausweis).
Geländeplan: Mit der Eintrittskarte bekommt
man den Pianta degli scavi archeologici di
Pompei .
Infos: www.pompeiisites.org.
Tipp: Bequeme, flache Schuhe, Essen und
Trinken mitbringen, da die Versorgung vor
Ort dürftig ist. Toiletten befinden sich an
den Eingängen.
Gefahrloses Gehen im alten Pompeji: Trittsteine führten über die Straße, die Gehsteige
lagen erhöht und damit abseits von Schmutz und dem Mist der Lasttiere
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