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Der Bau wurde von Marcus Agrip-
pa, dem Schwiegersohn des Kaisers
Augustus, in Auftrag gegeben und 27
v. Chr. vollendet, doch brannte das
Gebäude schon im Jahre 80 n. Chr.
ab. Das Pantheon in seiner heute
noch zu bestaunenden Form ließ Kai-
ser Hadrian zwischen 120 und 125
n. Chr. errichten.
Die lateinische Bronzeinschrift un-
terhalb des Giebels bezieht sich auf
den ursprünglichen Erbauer: „Mar-
cus Agrippa, Sohn des Lucius, bau-
te diesen Tempel, als er zum drit-
ten Mal Konsul war.“ Das Panthe-
on beeindruckt besonders durch das
Firmament der Kuppel, in der sich
eine kreisrunde Öffnung für das Son-
nenlicht befindet, das den Inneraum
in ein geradezu magisches Licht hüllt.
Agrippa weihte den Bau vermutlich
den Planetengöttern, die durch das
Firmament der Kuppel versinnbild-
licht werden sollten.
Die ersten christlichen Kaiser ver-
boten den heidnischen Kult im Pan-
theon. Benutzt wurde das Gebäude
erst wieder, nachdem es Papst Bo-
nifaz IV. am 1. November 609 (seit-
dem wird Allerheiligen an diesem Tag
gefeiert) der Madonna und allen hei-
ligen Märtyrern weihte. Zum Ende des
Preiswertes Eis
Wer nicht die oft völlig überzoge-
nen Preise für Eis bezahlen möchte,
geht in die
c106 [F6] Gelateria della Palma,
wo das Publikum zwar nicht ganz
so exklusiv ist, das Eis aber genau-
so gut schmeckt. Via della Madda-
lena 20-23
Caffè della Pace
In einem der schönsten Winkel der
Altstadt, nur wenige Schritte von der
Piazza Navona, trifft sich allabendlich
ein schickes und junges Publikum in
der „Bar des Friedens“. An den klei-
nen Tischen kann man plaudern und
sich von den Anstrengungen des
Tages erholen (s. S. 28).
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