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D140 Frutta e verdura. Gut frequentierter
Chillout, geöffnet: sonntags und
an Feiertagen ab 4.30 Uhr. Via Placido
Zurla 68, Info in Englisch unter der
Handynummer 3472446721.
:141 [I8] coming out. Alteingesessene
Schwulenbar in der Nähe des Kolosse-
ums. Via San Giovanni in Laterano 8, Tel.
06 7009871, geöffnet: 19.30-2 Uhr,
www.comingout.it
straßenabgewandten Seite tragen,
um Dieben zu entgehen, die ihre Ta-
ten auf Motorrollern begehen.
Wegen Terrordrohungen ergreift
die Ewige Stadt Sicherheitsmaßnah-
men, die es in dieser Form noch nie
gegeben hat. Polizisten mit Spürhun-
den laufen fast täglich über den Pe-
tersplatz, während in die Torbögen
des Kolosseums Absperrgitter ein-
gelassen wurden. Auch die Engels-
burg wird ihrer wahren Bestimmung
gerecht: Die ehemalige Trutzburg des
Papstes wurde in eine Festung ver-
wandelt mit Metalldetektoren, durch
die alle Besucher geschleust werden,
und einer konsequenten Taschen-
kontrolle. Derartige Sicherheitsmaß-
nahmen gibt es bereits seit Länge-
rem am Eingang der Vatikanischen
und Kapitolinischen Museen und des
Petersdoms.
Bisher haben die Besucher mit Ver-
ständnis reagiert. Schließlich wissen
die meisten, dass Italien unter dem
Ministerpräsidenten Silvio Berlusco-
ni, der als einer der engsten Verbün-
deten der USA Soldaten im Irak statio-
niert hat, einem erhöhten Anschlags-
risiko ausgesetzt ist.
sicherheit
Am häufigsten taucht in der römi-
schen Kriminalstatistik der Taschen-
diebstahl auf. Meistens haben es die
Diebe auf Touristen abgesehen. Las-
sen Sie Ihre Tasche nie aus den Hän-
den und tragen Sie sie immer auf der
von der Straße abgewandten Seite,
damit ein vorbeischießender Motor-
radfahrer sie Ihnen nicht entreißen
kann. Der Geldbeutel gehört in die in-
nere Jackentasche.
Gerne werden auch Autos aufge-
brochen, daher sollte man nichts
sichtbar im Auto liegen lassen. Am
besten öffnet man das Handschuh-
fach, damit man sieht, dass es hier
nichts zu holen gibt.
Eine persönliche Bedrohung habe
ich in Rom noch nicht erlebt. Die Stra-
ße ist dort ein lebendiger, öffentli-
cher Raum, der einen Überfall, wie
er in einer dunklen Ecke einer deut-
schen Großstadt theoretisch passie-
ren kann, von vornherein verhindert.
Dies gilt allerdings nicht für die
Randgebiete Roms, die sogenannten
Borgate, und für die Gegend um den
Hauptbahnhof. Aufpassen sollte man
auch auf die kleinen Kinder, die vor
allem an den Touristenschwerpunk-
ten ihr Glück als Taschendiebe versu-
chen. Auch hier sollte man stets sei-
ne Tasche mit festem Griff auf der
sPrache
Nur wenige Römer beherrschen eine
Fremdsprache. Am besten kann
man sich noch auf Englisch verstän-
digen. Die Einheimischen sind aber
seit Jahrhunderten den Umgang mit
Fremden gewohnt und entwickeln
Schöne Aussichten bietet eine
Stadtrundfahrt mit dem oben offenen
Doppeldeckerbus der Linie 110
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