Travel Reference
In-Depth Information
Einige im Text beschriebene, bekannte
Kurz- und Eintageswanderungen: Prekesto-
len (Felskanzel), Lofthus (Mönchstreppen),
Runde (Vogelbeobachtung), Besseggengrad
(Panoramawanderung in Jotunheimen),
Galdhøppigen (höchster Berg Skandinavi-
ens), Torghatten (Berg mit Loch).
Gute Ausgangspunkte für Tageswande-
rungen sind auch: Sogndal, Fjærland, Lom,
Lillehammer, Geilo (Hallingdal), Lofthus/Eid-
fjord, Beitostølen, Tromsø, Alta, Nordkap.
blemlos verstanden werden (s. auch
„Kleine Sprachhilfe“ im Anhang).
Als zweite Sprache existiert das Sa-
misch, das der finno-ugrischen Sprach-
familie angehört und unter der Urbevöl-
kerung, den Samen, wieder gelehrt wird.
Als Tourist ist es nicht notwendig, ei-
ne dieser Sprachen zu beherrschen. Mit
Englisch kommt man problemlos
durchs Land. Man könnte sogar manch-
mal den Eindruck gewinnen, dass diese
Sprache möglichst rasch zur neuen ge-
meinsamen Landessprache emporge-
hoben werden soll. Mit Deutsch sieht
es schon etwas problematischer aus,
wobei es immer mehr an Beliebtheit ge-
winnt und in der Schule als Zweitspra-
che oft dem Französischen vorgezogen
wird. Auch sprechen oder zumindest
verstehen noch viele ältere Leute
Deutsch, jedoch kann es vorkommen,
dass sie, wenn sie den Zweiten Welt-
krieg noch miterleben mussten, dem
Englischen uneingeschränkt den Vor-
zug geben.
Mehr Infos zur Sprache auf: www.
norwegeninfo.net. Wer Norwegisch er-
lernen möchte, kann das mit dem
Sprechführer „Norwegisch - Wort für
Wort“ (als Buch und CD) aus der Kau-
derwelsch-Reihe des R EISE K NOW -H OW
Verlages tun.
Informationen
DNT, Postboks 7 - Sentrum, 0101 Oslo,
Besuchsadresse: Storgaten 3, Oslo, Tel.
22822800, Fax 22822855, www.turistfore
ningen.no, www.huettenwandern.de.
Literaturtipps: In der Reihe Praxis sind im
R EISE K NOW -H OW Verlag eine Vielzahl pas-
sender Ratgeber vom Autor Rainer Höh er-
schienen: „Winterwandern“, „GPS Outdoor-
Navigation“, „Orientierung mit Kompass und
GPS“, „Outdoor-Praxis“ und „Wildnis-Küche“.
Sprache
In Norwegen existieren heute zwei of-
fizielle Schriftsprachen, zum einen
das vom Dänischen beeinflusste „Bok-
mål“, die Buchsprache, zum anderen
das „Nynorsk“, das Mitte des 19. Jahr-
hunderts vom Sprachforscher Ivar Aa-
sen aus Dialektformen geschaffene
Neunorwegisch. Beide Versionen sind
ähnlich, wobei es durchaus grammati-
kalische Unterschiede gibt. Auch diffe-
rieren verschiedene Wörter. Ungefähr
15 % der Bevölkerung, zumeist in West-
norwegen, schreibt auf Nynorsk. In
Oslo ist Neunorwegisch unbeliebt. Es
verrät, so meint man, eine gewisse bäu-
erliche Unbedarftheit. Das Norwegisch
ist dem Deutschen und Englischen sehr
ähnlich. Etwa ein Viertel der Worte (z.B.
reise, glass, koste, sende ) können pro-
Telefonieren
Von fast allen Telefonzellen kann man
ins Ausland telefonieren: Vorwahl nach
Deutschland: 0049, nach Österreich:
0043, in die Schweiz: 0041, nach Nor-
wegen: 0047.
 
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