Travel Reference
In-Depth Information
tierung und der Strömungsverhältnisse
wegen. Die Hauptkartenserie (Maßstab
1:50.000 bis 1:100.000) deckt die ge-
samte Küste ab; erhältlich bei: Norges
Sjøkartverk, Postboks 60, N-4001 Sta-
vanger.
Außerdem gibt es im Land etwa 120
Gästehäfen. Sie werden jeder für sich
im Buch „Gästehäfen in Norwegen“
(NORDIS Verlag) erläutert. Boote kön-
nen auch gechartert werden.
stets vorab über die aktuelle Wetterlage infor-
mieren!
Schnee liegt an der Küste fast nie, im Bin-
nenland allerdings dafür meist überreichlich.
Normal sind 50 cm, teilweise, wie in Røldal
und Hovden, auch mehrere Meter Schnee-
höhe. Im Dezember und Januar sind selbst in
Südnorwegen die Tage sehr kurz. Hell wird
es erst gegen halb zehn, um vier ist es schon
wieder dunkel. Zudem kann es recht kalt
werden (-10 bis -20 Grad), wobei es sich
um eine trockene, gut zu ertragende Kälte
handelt.
Die beste Zeit zum Ski laufen ist Ende
Februar und im März. Die Temperaturen
bewegen sich um die null Grad, Schnee gibt
es noch mehr als genug, und es ist teils schon
wieder bis 18 (!) Uhr hell. Meiden sollte man
unbedingt die Osterfeiertage. Die Preise
für die Unterkünfte schnellen in dieser Zeit
nicht selten in schwindelerregende Höhen,
und fast alle Norweger tummeln sich dann in
den Loipen und auf den Pisten. Preislich am
günstigsten sind die ersten beiden Januar-
wochen.
Seglerverband
Kongelig Norsk Seilerforening (KNS),
Huk Aveny 1, N-0287 Oslo, Tel. 23275600,
Fax 23275610, www.kns.no.
Skilaufen
Norwegen ist das Land, in dem Søndre
Norheim den modernen Skilauf im klei-
nen Ort Morgedal erfand. Auch wur-
den einige uns gebräuchliche Worte,
wie Ski und Slalom, der Landessprache
entliehen. Tausende Loipen durchzie-
hen das Land, und seit etwa 20 Jahren
ist auch der Abfahrtslauf immer populä-
rer geworden. Die „Skisucht“ kennt in
Norwegen kaum Grenzen. Saison ist ei-
gentlich immer. Auch wenn im Tal
schon der Frühling Einzug hält - das
Volk zieht es über Ostern in die ver-
schneiten Berge. Und wenn die Sonne
brennt - dann verreist man zum Glet-
scherskilauf oder trainiert mit Rollern
unter den Brettern für die nächste
Saison.
Langlauf (langrenn)
Ob über weite Hochebenen oder durch
tief verschneite Wälder, es ist für jeden etwas
dabei. Allein im Osloer Stadtgebiet gibt es
2000 Kilometer gespurte Loipen (løyper). Die
landschaftlich schönsten Langlaufregionen
sind: Lillehammer, inkl. Gålå, Skei, Sjusjøen
und Nordseter, wo auch das alljährliche Bir-
kebeinerrennen stattfindet, das Rondane-Ge-
birge, die Region Telemark (Rauland, Vrådal,
Lifjell, Gautefall), Gol und Geilo, Finse, das
Valdrestal (Beitostølen) sowie Ostnorwegen
(Trysil). Überall stehen mehrere Kilometer
kostenlos zu nutzender, beleuchteter Loipen
(lysløyper) zur Verfügung. In allen Skizentren
sind Skiausrüstungen für etwa 450 NOK pro
Woche zu leihen.
Extremwanderungen führen über die
Hardangervidda, durch das Jotunheimen-Ge-
birge und zu den Gipfeln der Lofoten.
Wetterverhältnisse
Im Hochgebirge sollte man ständig auf
Wetterumschwünge gefasst sein und sich
Abfahrtslauf (alpin)
Verhältnisse wie in den Alpen darf man
natürlich nicht erwarten. Hier geht es dafür
 
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