Travel Reference
In-Depth Information
2002 keine Angelabgabe entrichtet
werden.
Um im Binnenland zu Angeln, ist
meistens ein Angelschein (fiskekort) er-
forderlich. Er gilt für ein begrenztes
Gebiet und nur für einen bestimmten
Zeitraum. Der Preis ist von Ort zu Ort
unterschiedlich. Erworben werden kann
der Schein in Touristeninformationen,
an Kiosken, auf Campingplätzen, in
Sportgeschäften und sogar an Tank-
stellen.
Achtung: Seit April 2004 dürfen nur
noch max. 15 kg Fischfilet pro Person
ausgeführt werden.
Hervorragende Meeresangelgebiete
Südliches Westnorwegen: Bømlo, Tysnes.
Westnorwegen: Mündung Sognefjord,
Umgebung Molde, Insel Hitra.
Mittelnorwegen: Halbinsel Fosen.
Nordnorwegen: Lofoten u. Vesterålen, Troms
u. Finnmark (Umgebung Tromsø, Skjervøy).
Informationen
Eine Spezialbroschüre zum Thema kann
beim Norwegischen Fremdenverkehrsamt in
Hamburg bestellt werden.
Norges Jeger- og Fiskeforbund (Norwegi-
scher Jäger- und Anglerverband), Pb. 94,
1378 Nesbru, Tel. 66792200, Fax 66901587,
www.njff.no.
Infos auch unter: www.dorschfestival.de,
www.anglerboard.de, //fishbooking.com.
Folgende Fische beißen häufig
Lachs ( laks): Das Lachsangeln ist besonders
beliebt und teuer. Leider gibt es in vielen
Bächen keinen Wild-, sondern nur noch
Zuchtlachs. 100.000 Exemplare entweichen
jährlich den Aufzuchtanlagen und verdrän-
gen die angestammten Populationen. Zucht-
lachs unterscheidet sich etwas in Farbe, Form
und Geschmack vom Wildlachs. Die Angel-
saison beginnt Anfang Juni. Geangelt wird an
„Rastplätzen“, an denen der vom Meer in
den Bach zurückschwimmende Lachs Pau-
sen einlegt. Man verwendet Spinnköder oder
Fliegen. Besonders gute Lachsflüsse gibt es
in Stryn, Gaula, Etne, Lærdal, Sand, Grong,
Målselv (bei Bardufoss), Alta, Lakselv, Tana
Bru.
Meeresforelle (sjøørret) /Bachforelle ( ør-
ret): gut zu fangen u.a. an den Mündungen
kleinerer Flüsse und Bäche, die Bachforelle in
Gebirgsbächen mit schneller Strömung.
Äsche ( harr): in Ostnorwegen, im Mittellauf
von Bächen und Flüssen.
Dorsch (torsk): zu fangen immer kurz über
dem Meeresgrund.
Köhler (sei): lebt in Ufernähe an Steilküsten
und im Fjord, meist nicht weit unter der
Oberfläche.
Pollack (lyr): lebt über zerklüftetem Mee-
resgrund, oft auch in Hafenmolen.
Baden
Wer die Kühle nicht scheut, wird ent-
lang der Küste viele überwältigend
schöne Sandstrände mit klarem Was-
ser für ein erfrischendes Bad finden.
Nördlich von Ålesund beträgt die Was-
sertemperatur selten mehr als 16 °C. An
der Südküste hingegen werden Werte
von 18 °C, manchmal auch 20 °C, er-
reicht. Einige Binnenseen, z.B. in der
Telemark und in Oslo sowie einige Ba-
destellen entlang des Oslofjords, kön-
nen sich noch weiter aufheizen. Wer es
lieber wohl temperiert wünscht, sollte
lieber in die Badeparks in Bø (Telemark
Sommarland), Hovden, Raufoss und
Sandnes gehen. Die beste Badezeit ist
zwischen Anfang Juli und Mitte August.
Bergsteigen/Klettern
In der rauen norwegischen Gebirgswelt
findet der Bergsteiger viele Kletterge-
 
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