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ben und den harten Lebensverhältnis-
sen. Eingemeißelt wurden sie ursprüng-
lich nahe der Wasserlinie, welche die
Grenze zwischen der Unterwelt und
der luftig-geistigen und damit göttli-
chen Welt symbolisierte. Das heutzuta-
ge alle Ritzungen 8-26 m über dem
Meersspiegel liegen, hängt mit der
Landhebung zusammen, welche die
Folge einer Druckentlastung ist, verur-
sacht durch das Abschmelzen der riesi-
gen Eismassen der letzen Eiszeit. Folge-
richtig sind die höher gelegenen Figu-
ren die älteren.
Insgesamt unterscheidet man vier
Entstehungsphasen. Abgebildet sind u.a.
Boote, Jäger, Fischer und verschiedene
Tiere, deren am häufigsten vertretene
Sehenswertes
Größte Attraktion sind unbestritten die
unter dem Schutz der UNESCO stehen-
den Felszeichnungen (helleristninger),
am westlichen Ortsrand, unterhalb der
Straße gelegen.
Das Gebiet war für die Menschen der
Komsakultur ein heiliger Ort, der nur für
rituelle Handlungen aufgesucht wurde.
Entstanden sind die Abbildungen vor
6200 bis 2000 Jahren. Sie erzählen von
einer mystischen Zeit, vom Götterglau-
Altas größte Attraktion: die berümten Fels-
zeichnungen zeugen von längst vergange-
nen Zeiten
 
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