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baus liegt die 1861 erbaute Katholi-
sche Kirche (geöffnet 9-19.30 Uhr).
Mit Blickrichtung Hafen geht es nun
nach rechts, die von einigen Holzhäu-
sern aus dem 19. Jahrhundert gesäumte
Fußgängerzone Storgata entlang.
Nach 250 m erreicht man die Grünan-
lage des Rich.-Withs-Platzes, in deren
Zentrum die Domkirche steht. Der
schmucke Bau wurde 1861 auf dem
Gelände einer mittelalterlichen Grab-
stätte geweiht und besitzt eine schöne
Orgel (Di.-So. 12-16 Uhr geöffnet).
Man folgt nun der Storgata gerade-
aus, bis nach 300 m die Brauerei Mack
erreicht ist. Es ist die nördlichste Braue-
rei der Welt, gegründet im Jahre 1877
vom Deutschen Ludvig Markus Mack,
einem gelernten Bäcker, der wahr-
scheinlich hier im Norden bös auf dem
Trockenen saß (Führungen: Mo.-Do.
13 Uhr, 150 NOK). Verköstigt werden
kann das Gebräu gleich gegenüber des
Hauses, in der „Ølhalle“ (Bierhalle).
Es geht nun noch wenige Meter wei-
ter die Straße entlang. Rechts, oben am
Berg, liegt das aus dem Jahre 1877
stammende Gebäude des Tromsøer
Kunstvereins (Gegenwartskunst, Ver-
kauf, Café; meist Di.-So. 12-17 Uhr,
gratis). Schräg gegenüber, am Wasser,
meint man gestrandete Eisschollen zu
erkennen. Es ist das architektonisch ge-
lungene Polaria-Museum. Die etwas
magere Ausstellung widmet sich den
Themen Natur und Ökologie der Polar-
gebiete. Am überzeugendsten sind da-
her der Ivo-Caprino-Panoramafilm über
Die Eismeerkathedrale in Tromsø
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