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Weiter geht es auf der E 10 bis zum
schönen
Sandstrand in Rørvika
(hinter
dem Tunnel). Hier biegt ein Sträßlein zu
einem der bekanntesten Fischerdörfer
der Lofoten ab.
Schatten mächtiger Bergmassive beein-
drucken nach wie vor. Henningsvær
entwickelte sich im 18. Jahrhundert als
Fischer- und Handelsort. Bis 1842
Hen-
rik Dreyer
den Ort für 6000 Speciedaler
kaufte, war er in unterschiedlichem Be-
sitz gewesen. Unter Dreyer wurde Hen-
ningsvær zum wichtigsten Fischerdorf
der Lofoten.
Zum Verweilen lädt das
Hafenge-
bäude Lofotens hus
ein. In dem Haus
sind natur- und kulturhistorische Aus-
stellungen sowie die
Karl-Erik-Harr-Ga-
lerie
untergebracht. Harr ist einer der
populärsten Künstler Norwegens, seine
imposanten Nordland-Bilder sind sogar
in der Nationalgalerie in Oslo zu be-
Henningsvær
Ü
B3
Der kleine Ort ist
eine der malerischs-
ten Siedlungen der Lofoten.
Allerdings
ist der gern verwendete Beiname „Ve-
nedig des Nordens“ doch etwas hoch
gegriffen, erst recht, seitdem Hennings-
vær im Jahr 1983 eine landfeste Verbin-
dung erhielt und einige der Sunde zu-
geschüttet wurden. Dennoch, die zahl-
losen Stelzenhäuser, die weißen Katen
und das farbenfrohe Bootsgewirr im
Die Henningsvær im Winter