Travel Reference
In-Depth Information
in der Umgebung und an die Deporta-
tion von Häftlingen in Richtung Norden
(geöffnet 10/13-16 Uhr, 50 NOK).
Norwegenweit bekannt wurde der Ort
durch die Revue Alt for Rognan (Alles
für Rognan). Zunächst als TV-Reality-
serie geplant, bei der 10 künstlerisch
eher unbedarfte Einwohner ein Pro-
gramm auf die Beine stellen sollten,
tourt die Vorstellung mittlerweile durch
das ganze Land und spielt Millionen
ein. Mit dem Erfolg wurde das ange-
strebte Ziel, ein nahezu unbekanntes,
von Abwanderung geplagtes Dorf in
das Zentrum des Interesses zu rücken,
erreicht.
Camping/Hütten K
Saltdal Turistsenter , E6 Røkland, 15 km
südl. Rognan, Tel. 75682450, www.saltdal-
turistsenter.no. Ganzjährig, großer Platz, be-
heiztes Freibad, Sauna, TV-Raum. Zelt und
WoMo Plätze, 8 Hütten (***), 4 Zimmer.
Weitere Hütten und Stellplätze im Nordnes
Camp & Bygdecenter (Tel. 75693855) in
Nordnes. Direkt an der E 6, ganzjährig geöff-
net, www.nordnescamp.no. 9 recht gute Hüt-
ten (**/***), schöne Cafeteria mit Haus-
mannskost.
Rognan Fjordcamp, Tel. 75690088, www.
fjordcamp.com. Anglercamp am Fjord. Gute
Hütten (** / ***), Zeltplatz, Kanu- und Fahrrad-
verleih.
Junkerdal Turistsenter, im Junkerdal, Tel.
75694040, 16 Hütten (***), Caravanplätze.
Minigolf, Rafting, Tischtennis, Wanderungen.
Aktivitäten / Shopping EU
Angeln: Sehr gute Angelbedingungen im
Fjord, im Fluss Saltdalselva (Lachs) und den
umliegenden Seen.
Wandern: Markierter Pfad ab der Rv 77
durch die Schlucht Junkerdalsura im Natio-
nalpark Junkerdal. Zudem: Wanderweg ab
Skaiti (Nebenstraße ab der Rv 77), 2 Std. bis
zur Hütte Argaladhytta.
67° Nord, Aktivitätsanbieter in Rognan, Tel.
90667067, www.67nord.no. Grottenwan-
dern, Angeln, Rafting.
Actic Lys & Design: Die „Lysstøperi“ in
Røkland (E 6, südl. von Rognan) bietet einen
geschmackvollen Kerzenladen, ein kleines Er-
lebniszentrum und ein Café (11-17 Uhr).
Fauske und Sulitjelma Ü IV/B2
Nördlich von Rognan erreicht man das
9000-Einwohner-Städtchen Fauske.
Der Ortsname stammt vermutlich aus
dem Altnordischen und heißt soviel wie
„morsches Holz“. Allerdings sind es
eher die harten Naturstoffe, die Fauskes
Bedeutung ausmachen. Zunächst wur-
de von 1887 bis 1983 Kupfer und
Schwefelkies aus der Bergwerkssied-
lung Sulitjelma von hier aus in alle Welt
verschifft. Später kam noch der Mar-
mor hinzu. Das Gestein wird unweit
nördlich, nahe der E 6, gebrochen und
diente u.a. zur Verkleidung des UNO-
Gebäudes in New York.
Da Fauske ein wichtiger Verkehrs-
knotenpunkt ist, kommt fast jeder auf
seiner Fahrt gen Norden hier vorbei,
wenngleich nur die wenigsten anhalten.
Das sicher zu Recht, wirkt doch alles
recht trist und grau (wenngleich das
Zentrum in den nächsten Jahren umge-
staltet werden soll). Allein das kleine
Salten-Freilichtmuseum mit seinen bis
zu 200 Jahre alten Gebäuden rechtfer-
tigt einen Kurzbesuch (geöffnet Mo.-Fr.
11-17 Uhr, 30 NOK).
Einen Abstecher lohnt Sulitjelma (er-
reichbar über die Rv 830). Der Name
des Ortes ist samischen Ursprungs und
heißt entweder soviel wie „Auge der
Sonne“ oder „Schwelle zur Insel“. In je-
 
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