Travel Reference
In-Depth Information
Unterkunft N
Kongsvold Fjellstue, Tel. 72404340,
www.kongsvold.no, (****). Gemütliche Zim-
mer und nette Caféteria in schönem Ambien-
te. Informationszentrum. DZ ab 1050 NOK.
Hjerkinn Fjellstue, Hjerkinn, Tel. 6121
5100, Fax 61215101, www.hjerkinn.no, (** /
*** / *****). Schönes Hotel mit gemütlichen
Zimmern (DZ ab 550 NOK). Reitstall, Sauna,
W-Lan. Mit Zeltplatz.
Camping/Hütten K
Hageseter Turisthytte, südlich von Hjer-
kinn, Tel. 61242960, Fax 61242945, ganz-
jährig geöffnet. Alte Almanlage mit 12 guten
Hütten (*** / ****) und Zeltplatz.
Furuhaugli Turisthytter, Tel. 61240000,
www.furuhaugli.no, ganzjährig geöffnet.
Schöne Anlage nördlich des Fokstu-Moores
einige 100 m von der E 6. 22 Hütten (* / ***),
Sauna, Solarium, Fahrradverleih, Zeltplatz.
Sletten Fjellgard, Dalholen, Rv 29, 14 km
östl. Hjerkinn, Tel. 62493108, www.fjell
gard.no, Hof auf 800 m Höhe, Naturexkur-
sionen, Hütten (** / ****), DZ 500-600 NOK.
Aktivitäten E
Wandern: 100 m südlich der Kongsvoll
Fjellstue beginnt der markierte Weg zur
DNT-Hütte Reinheim. Die Wanderung dau-
ert etwa 4,5 Stunden pro Richtung. Man sieht
unterwegs recht oft Moschusochsen - wie
gesagt: 150-200 m Abstand halten! Ab Rein-
heim führt, teils über Schneefelder, ein Pfad
auf den Snøhetta (5 Stunden, retour).
Nicht durch das Gebirge, sondern durch
das Drivdalen führt der Vårstigen, der Früh-
lingsweg. Er ist Teil des oben erwähnten Kon-
geveien. Der deutlich erkennbare, 6 km lan-
ge und gut zu erwandernde Pfad beginnt an
einem Parkplatz nördlich der Kongsvoll Fjell-
stua. Die Strecke verläuft nahezu parallel zur
E 6 und passiert eine alte Grube.
und mit unter 300 mm Regen und
Schnee pro Jahr einer der trockensten
Flecken Norwegens, was allerdings
nicht heißen soll, dass hier häufig die
Sonne scheint … Von der Straße hat
man einen schönen Blick auf den im
Westen gelegenen Snøhetta,
den
höchsten Berg des Gebirgsmassivs.
Nach einigen Kilometern Fahrt er-
reicht man die schon wieder etwas im
Tal gelegene Kongsvoll Fjellstue. Die
schöne Holzhausanlage ist Gasthaus
und Forschungsstation zugleich. Auch
gibt es hier ein kleines Dovrefjell-Mu-
seum und einen interessanten Botani-
schen Garten mit vielen Gebirgspflan-
zen. Einige von ihnen sind in dieser Re-
gion endemisch, d.h. nur hier anzutref-
fen. Neben der Flora (z.B. Einblütige
Glockenblume, Frühlingsküchenschelle,
Arktischer Mohn) sind auch die auf den
Weiten des Dovrefjell lebenden Mo-
schusochsen etwas ganz Besonderes.
Die Herden repräsentieren die einzigen
wild lebenden Bestände auf dem eu-
ropäischen Festland. Eingeführt wurden
sie in den 1950er Jahren aus Süd-
grönland. Seither haben sie sich, so
scheint's, gut eingelebt. Auch wenn die
pelzigen Zotteltiere etwas behäbig aus-
sehen, so wird doch ein Sicherheitsab-
stand von 100 m empfohlen. Wer weiß
schon, was hinter einem solchen
Gehörn vor sich geht …? Sehen kann
man die Vierbeiner mit ein wenig Glück
auf eigenen Wanderungen zwischen
Kongsvoll und Reinheim oder auf ge-
führten Safaritouren.
Vom Dovrefjell kommend fährt man
hinab in das dunkle Drivdalen. Die Rei-
se geht vorbei an großen Steinbrüchen,
wo der norwegenweit bekannte Opp-
daler Schiefer gebrochen wird.
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An- und Weiterreise
Siehe unter Dombås.
 
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