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Dovrefjell
Ü XII/A,B1
Nördlich vom 670 m hoch gelegenen
Dombås liegen, als Riegel zwischen
dem Drivdal und dem Gudbrandsdal,
die weiten Hochebenen und runden
Bergkuppen des Dovrefjell. Ein Teil
des Gebietes einschließlich des 2286 m
hohen, teils vergletscherten Snøhetta
wurde 1974 als Nationalpark ausge-
wiesen und 2002 erweitert.
Von Dombås kommend, passiert man
zunächst den Haltepunkt Fokstugu.
Am alten Bahnhofsgebäude beginnt ein
6 km langer Rundwanderweg durch
das Vogelschutzgebiet der Fokstu-
Moore. Es können (speziell in der Zeit
von Ende April bis Anfang Juli) Birken-
finken, Bachstelzen, Moorfalken und
Kraniche mit dem Fernglas beobachtet
werden (Abzweig Fokstugu Fjellstua,
am Bauernhof Zauntüren öffnen und
durchfahren).
Eine zweite Wanderung führt in drei
Stunden Richtung Süden über den Kon-
geveien nach Tofte. Der Königsweg ist
Teil eines mittelalterlichen Verbindungs-
pfades von Hof und Herberge in Tofte
im Gudbrandsdal über Fokstua, Hjer-
kinn, nach Nidaros (Trondheim).
Sanft geht es nun bergan, vorbei am
bekannten Restaurant Dovregubbens
Hall („Halle des Berggeistes“), bis zum
höchsten Punkt der Straße kurz hinter
Hjerkinn (1026 m). Der Ort ist Militär-
stützpunkt, Bergwerksort (Kupferkies)
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