Travel Reference
In-Depth Information
von Tor Bjørklund gemachte Erfindung
des Käsehobels als aufregendes Ereig-
nis vorzuweisen.
Allerdings besaß Lillehammer auf-
grund seiner schneesicheren Lage
schon seit dem 19. Jh. eine gewisse An-
ziehungskraft auf norwegische Skiläu-
fer. Und da selbst von Leuten, die es
wirklich wissen mussten, die Landschaft
mit ihren weiten Hochebenen, schönen
Wäldern und ski-idealen Berghängen
hoch gelobt wurde, entstand die kühne
Idee der Bewerbung für Olympia.
Und man hatte Erfolg: 1988 gab der
Präsident des IOC, Juan Antonio Sama-
ranch, das international völlig unbe-
kannte „Lilly Hammer“ als Sieger der
geheimen Abstimmung bekannt, und
mit der Ausrichtung der 17. Olympi-
schen Winterspiele im Jahr 1994
schaffte Lillehammer den Sprung in die
Elite der europäischen Skizentren. Und
dies - das ist das Erstaunliche -, ohne
an Charme und Gemütlichkeit einzu-
büßen. Im Gegenteil, Lillehammer ist
heute wie vor hundert Jahren ein be-
schaulicher Ort mit einem pittoresken
Zentrum und einer schönen Umge-
bung. Mit dem Unterschied natürlich,
dass seit 1994 ein paar Sehenswürdig-
keiten, Sportstätten, Hotels und Restau-
rants dazugekommen sind. Auch stieg
die Bevölkerungszahl innerhalb weni-
ger Jahre um 3000 auf 25.000 Einwoh-
ner an.
3
Sehenswertes
Die Innenstadt und die olympischen
Stätten von Lillehammer erkundet man
am besten auf einem Rundgang zu Fuß
(3 km).
Search WWH ::




Custom Search