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Gesundheit
Bargeld kann man in allen Banken,
bei vielen Touristeninformationen und
auf Postämtern tauschen. Allerdings ist
der Kurs schlechter als wenn man mit
der Maestro-(EC-)Karte sein Geld ab-
hebt, außerdem werden hohe Ge-
bühren verlangt.
Mit der Maestro-(EC-)Karte kann
man an fast allen Automaten problem-
los Geld abheben. Ob und wie hoch
die Kosten für die Barabhebung sind,
ist abhängig von der kartenaustellen-
den Bank und von der Bank, bei der
die Abhebung erfolgt. Man sollte sich
daher vor der Reise bei seiner Haus-
bank informieren, mit welcher norwe-
gischen Bank sie zusammenarbeiten.
Im ungünstigsten Fall wird pro Abhe-
bung eine Gebühr von bis zu 1 % des
Abhebungsbetrags per Maestro-Karte
berrechnet.
Mit der Kreditkarte kann es durch
ein abweichendes Kreditkartensystem
in Skandinavien zuweilen Probleme ge-
ben. Nicht an jedem Automaten erhält
man Geld, einige, nicht auf Touristen
eingestellte Läden, akzeptieren die Kar-
te nicht als Zahlungsmittel. Für das bar-
geldlose Zahlen per Kreditkarte wer-
den ca. 1-2 % für den Auslandseinsatz
berechnet. Für eine Barabhebung am
Geldautomaten gar 5,5 % des Abhe-
bungsbetrags.
Die Banken haben in der Regel Mo.-
Fr. 9-15 Uhr, Do. bis 17 Uhr geöffnet.
Siehe unter „Notfall“, was zu tun ist,
wenn die Geldkarten gestohlen worden
sind oder verloren wurden.
Siehe Kapitel „Notfall“, falls die Geld-
karte gestohlen wurde bzw. verloren
ging.
Die gesetzlichen Krankenkassen von
Deutschland und Österreich garantie-
ren eine Behandlung im akuten Krank-
heitsfall auch in Norwegen, wenn die
Versorgung nicht bis nach der Rückkehr
warten kann. Als Anspruchsnachweis
benötigt man die Europäische Kran-
kenversicherungskarte, die man von
seiner Krankenkasse erhält.
Im Krankheitsfall besteht ein An-
spruch auf ambulante oder stationäre
Behandlung bei jedem zugelassenen
Arzt und in staatlichen Krankenhäusern.
Da jedoch die Leistungen nach den ge-
setzlichen Vorschriften im Ausland ab-
gerechnet werden, kann man gebeten
werden, zunächst die Kosten der Be-
handlung selbst zu tragen. Obwohl be-
stimmte Beträge von der Krankenkasse
hinterher erstattet werden, kann doch
ein Teil der finanziellen Belastung beim
Patienten bleiben und zu Kosten in
kaum vorhersagbarem Umfang führen.
Deshalb wird zusätzlich eine private
Auslandskrankenversicherung
drin-
gend empfohlen.
Bei Abschluss der Versicherung -
die es mit bis zu einem Jahr Gültigkeit
gibt - sollte auf einige Punkte geach-
tet werden. Zunächst sollte ein Voll-
schutz ohne Summenbeschränkung
bestehen, im Falle einer schweren
Krankheit oder eines Unfalls sollte
auch der Rücktransport übernom-
men werden, denn der Krankenrück-
transport wird von den gesetzlichen
Krankenkassen nicht übernommen.
Diese Zusatzversicherung bietet sich
auch über einen Automobilclub an,
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