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Wege zwischen
Geirangerfjord
und Trondheim
vermittelt seit 2002 das sehenswerte
Norsk Fjordsenter (Juli 9-22 Uhr,
Mai-Juni/Aug.-Sep. 9-16 Uhr, teils bis
18 Uhr, 85 NOK, Familie 170 NOK;
Kunstcafé; www.fjordsenter.info). Das
Museum liegt etwas oberhalb des Or-
tes. Auf dem Weg dahin passiert man
eine hübsche, achteckige Holzkirche
aus dem Jahre 1842.
Erleben lässt sich der Fjord preiswert
bei einer Fährfahrt von Hellesylt nach
Geiranger (255 NOK Auto inkl. Fahrer,
125 NOK/Person). Auf der 60-minüti-
gen Tour passiert man viele mehrere
hundert Meter über dem Fjord gelege-
ne verlassene Bauernhöfe. Sie waren
nur auf dem Seeweg und oftmals nur
über Leitern erreichbar. Auch beein-
drucken - vorausgesetzt, es lag genug
Schnee - einige der schönsten Wasser-
Höhepunkte einer Fahrt durch diese
Region sind zweifellos der viel fotogra-
fierte Geirangerfjord und die kühne
Serpentinenstraße Trollstigen, die an
der Rückseite der über 1000 m hohen
Trollwand entlangführt. Die Bergland-
schaft mit ihren massiven Felsen ist fas-
zinierend schön und steht im Kontrast
zur relativ flachen, sturmumtosten Küs-
te. Unbedingt empfehlenswert ist hier
ein Ausflug zur Jugendstilstadt Ålesund,
iund zur bekannten Vogelinsel Runde.
Geiranger-
fjord
Ü VI/A3, XI/C2
Der wunderschöne Fjord, der seit 2005
auf der UNESCO-Weltnaturerbe-Liste
steht, ist mit seinen vielen Wasserfällen
und den fast senkrechten, über 1000 m
hohen Bergen unbestritten eine der
größten Sehenswürdigkeiten Norwe-
gens. Da verwundert es auch nicht,
dass der kleine Ort Geiranger (Maråk)
einzig und allein dem Tourismus dient.
Dieser hat seine Wurzeln in den Sech-
ziger Jahren des 19. Jahrhunderts, als
der erste Dampfer Kurs auf den haarna-
deldünnen Meeresarm nahm. Seither
legen hier jährlich an die 100 Kreuz-
fahrtschiffe an, und es scheinen immer
mehr zu werden. Wissenswertes zum
Tourismus und dem Leben am Fjord
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